Alfelder Discobesucherin starb nicht an K.O.-Tropfen
Die junge Frau, die in einer Alfelder Diskothek zusammengebrochen und später verstorben war, stand nicht unter dem Einfluss von K.O.-Tropfen. Die toxikologische Untersuchung des Leichnams lieferte keine Ergebnisse dafür, teilte Christina Pannek von der Staatsanwaltschaft Hildesheim heute mit.
Zwar habe das Landeskriminalamt Spuren von Gamma-Hydroxybuttersäure (GHB), den sogenannten K.O.-Tropfen, feststellen können, dies sei aber durch Bakterien in in Blut und Urin von Verstorbenen regelmäßig vorhanden. Als Todesursache könne GHB ausgeschlossen werden.
Um den Tod der 22-jährigen aufzuklären, wird nun das Ergebnis der histologischen Untersuchung in ca. 3 Wochen erwartet.
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Aktionsbündnis „Hildesheimer Atomausstieg" diskutiert öffentlich über Atomausstieg
Das Aktionsbündnis „Hildesheimer Atomausstieg" führt auch am Pfingstmontag wieder eine Demonstration am Huckup durch.
Bei der Kundgebung unter dem Motto „Atomausstieg in 11 Jahren: Ein Grund zu feiern oder weiter zu protestieren?" soll gemeinsam und öffentlich zu beraten werden, wie auf die Gesetzesvorhaben der Bundesregierung reagiert werden soll und in welcher Form weitere Veranstaltungen denkbar sind, so Tobias Fink, Sprecher und Mitglied des Aktionsbündnisses. Die Kundgebung beginnt um 18 Uhr.
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Pfingstgottesdienst der Sankt Andreaskirche wird im NDR-Radio übertragen
Der Pfingstgottesdienst der Sankt Andreaskirche in Hildesheim wird im Radio übertragen.
Am kommenden Montag sendet der NDR die Predigt von Superintendent Helmut Aßmann mit dem Thema „Turmerfahrungen - wie man dem Himmel näher kommt". Musikalisch untermalt wird der Gottesdienst vom Chor der St.-Andreas-Kantorei. NDR Info und WDR 5 übertragen den Gottesdienst ab 10.00 Uhr.
Ein Portrait der Andreaskirche wird im Vorfeld des Gottesdienstes auf der Internetseite radiokirche.de und auf youtube zu sehen sein. Jan Dieckmann, Leiter der Radio- und Fernsehkirche im NDR, kündigte an, dass diese Möglichkeit auch bei künftigen Radio- und Fernsehgottesdiensten angeboten werden soll.
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Özkan lobt Arbeit der Krankenhäuser während der EHEC-Krise
Niedersachsens Gesundheitsministerin Aygül Özkan hat am Mittwoch auf dem EHEC-Sondertreffen in Berlin die Arbeit der Krankenhäuser gelobt.
Die Ärzte und das Personal hätten hervorragend auf die unvorhergesehenen Herausforderungen reagiert. Özkan betonte weiter, bei künftigen Krisen müsse den Schwerstkranken die beste medizinische Behandlung zukommen. Dies sei vor allem durch eine enge Zusammenarbeit von Bund, Ländern und Kommunen zu erreichen. Besserwisserei in akuten Krisensituationen sei genauso unanständig wie parteipolitische Spielchen. Auch neue bürokratische Ebenen helfen den Erkrankten nicht weiter, so Özkan.
Das Gesundheitsministerium in Niedersachsen mit Sitz in Hannover hatte vor mehr als drei Wochen als erstes vor den EHEC-Infektionen gewarnt. Aktuell sind 543 Fälle und Verdachtsfälle in Niedersachsen bekannt, sieben Personen sind an den Folgen der Infektion verstorben.
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Marketing gibt neues Info-Blatt über die Hildesheimer Kirchen heraus
Ein neues Faltblatt über die Hildesheimer Kirchen hat das Hildesheim Marketing in dieser Woche herausgegeben.
Auf zwölf Seiten finden Interessierte darauf Hintergrundinformationen, Gottesdienstzeiten, Abbildungen und auch Öffnungszeiten. Es ist für 80 Cent in der Tourist Information am Marktplatz und am Zugang zum Andreasturm erhältlich.