Auch die Universität Hildesheim setzt sich dafür ein, Hurwitz in der Stadt bekannter zu machen. Der Mathematiker entwickelte grundlegende, bis heute relevante Beiträge in der Funktionentheorie, Zahlentheorie, Algebra und Geometrie. Umso verwunderlicher ist, dass der bedeutende Wissenschaftler in seiner Geburtsstadt Hildesheim kaum bekannt ist, so Mathematikprofessor Dr. Jürgen Sander von der Universität Hildesheim. In einem Forschungsprojekt wurden nun die Biografie aufgearbeitet und in Stadtarchiven recherchiert.
Am 14. Februar stellt die Projektgruppe „Geschichte der Mathematik" an der Universität Hildesheim ihre Ergebnisse vor, dazu spricht der Würzburger Professor Jörn Steuding. Interessierte Bürger können an der Veranstaltung teilnehmen. Anmelden kann man sich per Mail an
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Vertreter des Bürgerbündnisses „Bad Nenndorf ist bunt" reagieren darauf mit Empörung. Eine Straftat zu unterstellen, sei eine Kriminalisierung des bürgerlichen Neonazi-Gegner. Eine Sitzblockade hätte die Behörde auch als Ordnungswidrigkeit werten können und nicht als Straftat.
Der Bückeburger Staatsanwalt André Lüth sagte, man habe zwar berücksichtigt, dass die Demonstranten in einer gesellschaftsfreundlichen Gesinnung handelten. Doch sie hätten eine genehmigte Demonstration der Rechtsextremen gestört. Dies sei Nötigung und ein Verstoß gegen das niedersächsische Versammlungsgesetz - und damit keine Ordnungswidrigkeiten, sondern Straftaten.
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