Es geht neben der Goebenstraße um den Abschnitt der Moltkestraße zwischen Kreisel und Steingrube. Beide Straßen sollen im Rahmen des Projekts Stadtumbau West saniert und umgestaltet werden. Die Anlieger müssen sich an den Kosten dafür beteiligen. Strittige Punkte waren in der Info-Veranstaltung unter anderem die Priorität von Bäumen oder Parkplätzen, die Führung für Radfahrer auf der Moltkestraße und die Frage der so genannten „Busschleuse" - in der Stadtpolitik wird überlegt, den Abschnitt der Moltkestraße vor dem Scharnhorstgymnasium für Autos zu sperren. Dazu gibt es aber noch keine Entscheidung.
Die Stadtverwaltung will jetzt mit den Planungen beginnen und sie bis zum Sommer den politischen Gremien vorlegen. Die eigentlichen Bauarbeiten könnten dann im Herbst nächsten Jahres abgeschlossen sein.
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Gutmann wurde 1935 in der Gartenstraße geboren, seine Eltern führten die Reinigung Dankwerth. In der Reichsprogromnacht 1938 wurde der Vater verhaftet, die Familie konnte aber ein Jahr später in die USA emigrieren.
Gustav Gutmann wurde Chemiker und Forscher und meldete 16 Patente an. Den Kontakt zu Hildesheim hielt er stets aufrecht. Hier hielt er Reden, war zu Gast bei Oberbürgermeister Kurt Machens im Rathaus und trug sich auch ins Goldene Buch der Stadt ein. Im Jahr 2005 wurde Gutmanns Theaterstück „Guests Of The City" in Hildesheim aufgeführt.
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Als so genannte App kann man den Cityguide (in Kürze) kostenlos im Apple-Store und im Google Play-Store herunterladen; vom PC aus ist er unter der Adresse hildesheim.cityguide.de erreichbar.
Für die Zukunft sind Erweiterungen der Angebote geplant, etwa eine Fahrplanauskunft für den Stadtverkehr oder eine interaktive Stadtführung.
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Das Oberlandesgericht werde sich darauf konzentrieren, ob einem Vergleich Folge geleistet wurde, den Meier und Ankläger Sebastian Lüder geschlossen hatten. Der Hildesheimer Unternehmer Lüder und sein Anwalt Frank Wodsack glauben, sich in Figuren von Meiers Roman "Memories" wiederzuerkennen und ließen ihn durch eine einstweilige Verfügung verbieten. Diese wurde vor dem Hildesheimer Landgericht im Oktober bestätigt. Meier ging daraufhin in die nächste Instanz.
Über „Memories" war bereits im April 2013 verhandelt worden: Damals hatte Lüder aus dem gleichen Grund geklagt. Dieser Prozess war mit besagtem Vergleich zu Ende gegangen. Meier schrieb das Buch um und legte es Lüder vor. Kurz vor der Veröffentlichung im Moritzberg Verlag ging dann die zweite einstweilige Verfügung ein.
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