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Dagegen sprach sich der evangelische Landesbischof Ralf Meister für eine Verschärfung der Gesetze aus. Die Bundesregierung solle jede organisierte Form der Sterbehilfe verbieten. Die Ermutigung zum Leben habe Vorrang. Um die Not derjenigen zu lindern, die ihr Leben beenden wollten, sei Unterstützung in Grenzsituationen, Intensivierung der Palliativ- und Hospizarbeit nötig, so der Landesbischof.
Nach einer aktuellen Umfrage plädieren mehr als 70 Prozent der Deutschen für eine Liberalisierung der Gesetze. Die Union sprach sich bereits für ein Verbot aus.
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Diözesan-Caritasdirektor Dr. Hans-Jürgen Marcus, warnte davor, materiell arme Familien und allein Erziehende als „sozial schwach" zu verunglimpfen.
Gerade die sogenannte „Armutsbevölkerung" spare sich die Ausgaben für die Bildung ihrer Kinder vom Munde ab. Das sei „sozial verdammt stark". Der Theologe sprach sich zudem für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie aus.
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