Roemer- und Pelizaeus-Museum übernimmt Stadtmuseum voraussichtlich Anfang April
Hildesheim.
Das Roemer- und Pelizaeusmuseum wird aller Voraussicht nach Anfang April 2007 das Stadtmuseum im Knochenhaueramtshaus übernehmen.
Das erklärte die Museumsleiterin Dr. Katja Lembke im Tonkuhle-Interview. Laut Lembke habe der Rat Mittel für den Ausbau des Stadtmuseums bereits gestellt.
Das Stadtmuseum solle wie vorgesehen weiter ausgebaut werden. Eine konkrete Planung für die Nutzung gebe es jedoch bislang nicht, so Lembke weiter.
fau/cly
Unbekannte stehlen 3000 Kilo schweres Kupferkabel
Elze.
Unbekannte haben in der Zeit von Donnerstag bis Montag in einer Elzer Kiesgrube ein 3.000 Kilo schweres Kupferkabel entwendet.
Nach Polizeiangaben diente das Kabel zur Stromversorgung eines
Saugbaggers. Die Täter müssen das 4-adrige Kabel in Ufernähe gekappt und mit einem Fahrzeug aus dem Erdreich gezogen haben. Für den Abtransport muss das 240 Meter lange Kabel ausserdem in kleine Stücke zerteilt worden sein.
Der Schaden wird mit 20.000 Euro angegeben.
kh/cly
Eintracht spielt heute gegen die Ukraine
Hildesheim./Giesen.
Die Handballer der ersten Mannschaft von Eintracht Hildesheim treten heute in Giesen gegen die Nationalmannschaft der Ukraine an.
Für die Auswahl von Trainer Sergej Kushnirjuk ist dies das letzte Spiel vor der drei Tage später beginnenden Weltmeisterschaft.
Tonkuhle wird gemeinsam mit dem Tonkuhle-WM-Experten Sven-Sören Christophersen während der Weltmeisterschaft berichten.
Die WM startet am Freitag mit dem Eröffnungsspiel Deutschland gegen Brasilien in Berlin. Anpfiff für das Spiel der Eintracht ist heute um 20.00 Uhr in der Turnhalle Giesen.
cly
Vor LKH-Verkauf müssen noch kartellrechtliche Fragen geklärt werden
Hannover.
Vor dem geplanten Verkauf des Hildesheimer Landeskrankenhauses müssen noch kartellrechtliche Fragen geklärt werden. Das sagte ein Sprecher des Sozialministeriums auf Anfrage von Radio Tonkuhle.
Am Montagabend werde der mit dem Verkauf beauftragte Lenkungsausschuss einen Vorschlag fassen. Am Dienstag werde sich dann die Landesregierung mit dem Vorschlag beschäftigen. Mit einem endgültigen Beschluss sein noch nicht zu rechnen.
Die Namen der laut einem Zeitungsartikel in der engeren Wahl stehenden Bieter Asklepsios und Arbeiterwohlfahrt wollte der Sprecher nicht bestätigen.
kh
Parteien und Gewerkschaften wollen Widerstand gegen Neonazi-Aufmarsch auf breites Bündnis stellen
Hildesheim.
Parteien und Gewerkschaften wollen den Widerstand gegen die für den 24. Februar in Hildesheim geplante Demonstration von Neonazis in einem breiten Bündnis organisieren.
Deshalb laden die verschiedenen Organisationen zu einem ersten Informationstreffen am 25. Januar um 19 Uhr ins Cafe Kom in der Volkshochschule ein.
Dabei sollen mögliche Gegenveranstaltungen zum Aufmarsch der Rechtsextremisten um den bekannten Neonazi Christian Worch erörtert werden.
Das sagte der Fraktionsvorsitzende der Grünen Ulrich Räbiger im Tonkuhle-Gespräch.
Der Widerstand gegen Neonazis habe in Hildesheim eine gute Tradition. Seit den 70er Jahren sei es den Rechten kaum gelungen ein Bein auf die Erde zu bekommen, so Räbiger. Daher hoffe er auf eine zahlreiche Beteiligung an dem Bündnis.