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An der Uni Hildesheim ist ein Forschungsprojekt zu Bildungschancen im Zusammenhang mit sportlichen Aktivitäten entstanden. Die Juniorprofessiorin Prof. Dr. Vera Volkmann untersucht welche Rolle Sport beim „Bildungsaufstieg" spielen kann und wie sich der Migrationshintergund auf den Bildungsweg von angehenden Sportpädagogen auswirkt. Sport werde häufig als Beispiel für gelingende Integration herangezogen, könne aber auch ausgrenzend wirken, so Volkmann an. Überall dort, wo es ein ‚Wir' gebe, gebe es zwangsläufig auch ‚die Anderen'. An der Uni ist Volkmann im Forschungsprojekt „Bildungschancen - Bildungsintegration" beschäftigt.

Zur aktuellen Diskussionen um die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund hält sie heute Abend um 18:15 Uhr ihre Antrittsvorlesung zum Thema „Sport als Heimat: Biographische Konstruktionen der Zugehörigkeit" im Hörsaal 1 im Hauptcampus am Marienburger Platz. Interessierte Sportlehrerinnen und Sportlehrer mit Migrationshintergrund können an der Forschungsumfrage teilnehmen. Anmeldungen sind über die E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. möglich.

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Erstellt am 13. November 2013

Der Bestsellerautor und Sprachpfleger Bastian Sick hat den Deutschunterricht in Schulen scharf kritisiert. Gegenüber dem Weserkurier sagte Sick, in den Schulen habe seit Mitte der 70er-Jahre ein systematischer Rückbau von Grammatik- und Rechtschreibvermittlung stattgefunden. Statt der Normenlehre wurden immer neue Reformkonzepte ausprobiert. Daran trage auch die Wirtschaft Verantwortung. Aus Geiz werde vielfach auf Sorgfalt und Qualitätskontrolle verzichtet. „Zeitungen haben ihre Korrekturleser abgeschafft, Werbeagenturen halten es nicht für nötig, ihre Kampagnen auf orthografische Richtigkeit prüfen zu lassen", so Sick.

Von dieser „Wahnvorstellung" müsse man sich verabschieden. Wer nicht richtig schreiben und keine vollständigen Sätze sprechen könne, sei später in seinen beruflichen Möglichkeiten gehemmt, sagte der Autor.
Sick beschreibt in seiner Kolumne "Zwiebelfisch" bei "Spiegel online" Rechtschreibpannen etwa aus Zeitungsmeldungen, Supermärkten und Speisekarten.

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Erstellt am 13. November 2013

Im Bistum Hildesheim hat eine neue Koordinierungsstelle ihre Arbeit aufgenommen. Die „Dom-Information" bündelt Neuigkeiten mit Blick auf die Wiedereröffnung des Hildesheimer Domes am 15. August nächsten Jahres und das Bistumsjubiläum in 2015. Wie das Bistum mitteilt, beschäftigen sich bereits seit September zwei Mitarbeiterinnen mit der Koordination aller Termine und Veranstaltungen, die im Dom oder im neuen Dom-Museum, das am April 2015 seine Tore öffnen wird, stattfinden werden. Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Tätigkeit sind Führungen.

Das Bistum rechnet nach über vier Jahren der Domrenovierung mit großem öffentlichen Interesse. Um dem gerecht zu werden, werden vom Bistum noch Menschen gesucht, die sich im Führungsdienst engagieren möchten. Sie werden mit Schulungen auf ihren Einsatz vorbereitet und lernen die religiösen, künstlerischen und kunstgeschichtlichen Hintergründe des Domes kennen. Interessierte Bürgerinnen und BürgUmmern 179 16-46 und -49 oder per E-Mai an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

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Erstellt am 13. November 2013

Das Hilfswerk Malteser in der Diözese Hildesheim ruft die Bevölkerung um Spenden für die Überlenden des Taifuns „Haiyan" auf. Maximilian Freiherr von Boeselager, Diözesanleiter der Malteser, sagte, das Hilfswerk sei auf den Philippinen gut organisiert. Man habe bereits 500 Familien auf der Insel Samar mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln versorgt. Über das internationale Hilfswerk Malteser International mit Sitz in Köln werden die Unterstützung aus Deutschland sichergestellt und die Nothilfe-Maßnahmen vor Ort durch eine Mitarbeiterin koordiniert.
Man benötige jedoch dringend Spenden, um die medizinische Versorgung der Verletzten und Kranken sicherzustellen, so der Diözesanleiter. In der Provinz Leyte sind fast alle Krankenhäuser geschlossen. Die Malteser wollen vor Ort die Behandlung der Patienten mit mobilen Kliniken verbessern.

Der tropische Taifun Haiyan war vor fünf Tagen mit über 300 Kilometern pro Stunde über die Philippinen gefegt. Das Ausmaß der Zerstörung ist noch immer nicht abzusehen. Nach Schätzung der Behörden sind Tausende Menschen ums Leben gekommen. Mehrere Millionen Menschen sind auf Hilfe angewiesen.

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Erstellt am 13. November 2013