Muslime spenden 1.000 Euro für den Hildesheimer Dom
Insgesamt 1.000 Euro haben Muslime dem Hildesheimer Bistum für doe Sanierung des Mariendoms gespendet.
Vertreter der Hildesheimer Moschee-Gemeinde überreichten das Geld an Bischof Norbert Trelle, der sich über die Unterstützung sehr freute. Christen, Muslime, Juden und Bahaí'i arbeiten in Hildesheim seit vielen Jahren im interreligiösen Arbeitskreis „Abrahams Runder Tisch" zusammen. Das Gespräch darüber, was die Religionen verbinde und was sie trenne, sei ein Zeichen gegenseitiger Wertschätzung, betonte Trelle. Der Dom wird bis 2014 für rund 30 Millionen Euro saniert. Im Jahr 2015 feiern das Bistum und die Stadt Hildesheim ihr 1.200-jähriges Jubiläum.
cly
Bauarbeiten an der Einumer Straße dauern bis Dezember an
Die Bauarbeiten an der Einumer Straße dauern weiterhin an. Die Arbeiten für den geplanten Kreisverkehr werden erst Mitte Dezember abgeschlossen, das sagte Stadtsprecher Helge Miethe auf Nachfrage.
An der Einumer Straße wird ein geplanter Kreisverkehr eingerichtet. Zudem wurden im Zuge von Instandhaltungsarbeiten die Hausanschlüsse für Regen- und Schmutzwasser erneuert. Die Straße ist seit Juni in Teilbereichen für Autofahrer gesperrt.
soc
Eintracht punktet erstmals auswärts
Die Zweiliga-Handballer von Eintracht Hildesheim haben am Wochenende erstmals in der Saison ein Auswärtsspiel gewonnen.
Das Team von Trainer Gerald Oberbeck siegte bei der SG Leutershausen mit 23:22 Toren. Mit im Eintracht-Kader war der erst zwei Tage vorher vom insolventen Post SV Schwerin verpflichtete Kreisläufer Benjamin Meschke. Oberbeck sagte nach der Partie, es sei ein knapper, aber nicht unverdienter Sieg für seine Mannschaft gewesen. Als beste Spieler bezeichnete er die Torwärter.
cly
Flüchtlinge demonstrieren in Hannover gegen Abschiebehaft
Etwa 70 Flüchtlinge und ihre Unterstützer haben nach Angaben der Veranstalter am Samstag in Hannover gegen Abschiebehaft protestiert. Sie zogen vom Abschiebegefängnis in Langenhagen zum Flughafen. Im Anschluss gab es eine Kundgebung in der Innenstadt.
Der Protest wendet sich vor allem gegen eine verschärfte Aufnahmerichtlinie der EU für Flüchtlinge. Dem niedersächsischen Flüchtlingsrat zufolge will die EU voraussichtlich noch in diesem Jahr die Gründe verschärfen, weshalb Flüchtlings in Haft genommen werden können. Demnach könnten Flüchtlinge gleich bei der Einreise nahezu willkürlich verhaftet werden, etwa reiche die „Feststellung der Identität" als Haftgrund aus. In Hannover-Langenhagen könnten Flüchtlinge bis zu 18 Monate inhaftiert werden, ohne dass ihnen etwas zur Last gelegt werde.
cly
Betrunkener Autofahrer prallt gegen Telefonmast
In Algermissen hat ein betrunkener Autofahrer einen Unfall mit rund 7.000 Euro Schaden angerichtet. Er selbst wurde leicht verletzt.
Laut der Polizei war der 29-Jährige am Sonntagmorgen von Groß Lobke in Richtung Klein Lobke unterwegs, als er von der Straße abkam und gegen einen Telefonmasten fuhr. Dabei kippte sein Wagen auf die Seite. Rettungskräfte brachten den Mann ins Krankenhaus. Ihm wurde der Führerschein entzogen.