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Am Samstag, den 1. Mai, verabschiedet das Bistum Weihbischof Hans-Georg Koitz in der Basilika St. Godehard mit einem Festgottesdienst in den Ruhestand.
Koitz wurde am 4. April 1935 in Striegau/Schlesien geboren. Nachdem er seit 1946 in Salzgitter-Bad aufgewachsen ist, studierte er Philosophie und Theologie in Frankfurt/Main und in München. 1962 wurde er in Hildesheim zum Priester geweiht. 1974 bis zu seiner Bischofsweihe war Koitz Regens des Bischöflichen Priesterseminars in Hildesheim. Als Diözesanadministrator hat er nach der Emeritierung von Bischof Dr. Josef Homeyer das Bistum von 2004 bis 2006 geleitet.
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Die Arbeitslosenzahlen sind im April leicht gesunken, so waren 17.602 Arbeitslose im Arbeitsagenturbezirk Hildesheim gemeldet. Die Arbeitslosigkeit hat sich von März auf April um 444 verringert. Die Arbeitslosenquote sank gegenüber dem Vormonat um 2,5 Prozentpunkte auf 8,6 Prozent. Das Vorjahresniveau wurde erstmalig seit 14 Monaten mit - 1,4 Prozent wieder unterschritten.
Von der günstigen Entwicklung profitierten unter 25-Jährige und Männer überdurchschnittlich stark, da sie besonders oft in der Baubranche oder in Fertigungsberufen tätig sind. Die niedersächsischen Arbeitslosenquote sank um 0,4 Prozentpunkte auf 7,8 Prozent.
„Der Hildesheimer Arbeitsmarkt entwickelt sich besser als zu Jahresbeginn erwartet. Die konjunkturelle Erholung wirkt sich zunehmend positiv auf den Arbeitsmarkt aus", kommentierte Hildegard Happach, Vorsitzende der Geschäftsführung der Arbeitsagentur Hildesheim, die Geschehnisse am Arbeitsmarkt.
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Wegen der Anfang Mai beginnenden Bauarbeiten für neue Fernwärmeleitungen in Hildesheim werden die Buslinien 2 und 103 umgeleitet.
Nach Angaben des Stadtverkehrs wird ab kommendem Sonntag zunächst die 103 von der Schuhstraße über den Pfaffenstieg zum Dammtor geführt. Die Haltestellen Kardinal-Bertram-Straße, Stadtwerke und Schützenwiese entfallen.
Ab Montag fährt dann die Linie 2 von der Wollenweberstraße aus über die Zingel und die Bahnhofsallee zum Bahnhof. Hier entfallen die Halte Schuhstraße, Bohlweg, Kardinal-Bertram-Straße und Almstor. Zur Dauer der Umleitungen konnten noch keine Angaben gemacht werden.
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Die Stadt Braunschweig und mehrere Initiativen veranstalten am 8. Mai erstmals in Niedersachsen eine "Integrationsmesse". Sie steht unter dem Motto "So wollen wir miteinander leben". Mehr als 60 Vereine, Gruppen und Organisationen werden bei der Messe vertreten sein. Sie wollen zeigen, wie Bürger in Braunschweig mit und ohne Migrationshintergrund miteinander leben.
In einem "Sprachentunnel" können sich die Besucher in eine fremdsprachige Umgebung versetzen lassen oder einen Mini-Sprachkurs in Persisch absolvieren. Vorurteile können auf einen Zettel geschrieben werden, der dann in einer Schublade verschwindet. Die Schirmherrschaft der Messe hat die für Integration von Zuwanderern zuständige Staatsministerin der Bundesregierung, Maria Böhmer (CDU), übernommen.
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