Fast 72 Jahre nach Zerstörung der alten Synagoge hat in Hameln am Freitag der Bau eines neuen jüdischen Gebetshauses begonnen.
Mit einem Gotteslob und feierlichem Gesang leitete der hannoversche Rabbiner Gabor Lengwehr im Beisein zahlreicher Vertreter aus Politik, Kirchen und Gesellschaft den ersten Spatenstich für das Gebäude in der Bürenstraße ein. Das rund eine Million Euro teure Projekt wird gemeinsam von der Stadt Hameln, dem Landkreis Hameln-Pyrmont, dem Land Niedersachsen und der „Stiftung Liberale Synagoge Hameln" finanziert. Im Februar 2011 soll die Synagoge eingeweiht werden.
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Ein bislang unbekannter Täter hat am Freitagmittag einen Gold-An- und Verlaufsladen in der Straße „Am Friedrich-Ebert-Park" überfallen.
Er drohte mit einer Waffe und klaute die Einnahmen aus der Kasse.Die anschließende Polizei-Fahndung blieb erfolglos. Der Täter soll ca. 1 Meter 70 groß, zwischen 35 und 40 Jahre alt sein und südländisch aussehen. Mögliche Zeugen werden gebeten, die Polizei in Sarstedt anzurufen.
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Die Linke im niedersächsischen Landtag hat den Förderstopp von erneuerbaren Energien kritisiert. Der umweltpolitische Sprecher der Fraktion, Kurt Herzog, sagte, erst würde die Solarförderung gestrichen, dann verhänge Finanzminister Schäuble eine Haushaltssperre, die Blockheizkraftwerke und Pellets-Heizungen aus der Förderung ausnehme. Diese Entscheidung werde die niedersächsische Heizungsbranche empfindlich treffen. Herzog fürchtet, dass mit hohen Einnahmeverlusten und daraus resultierenden Steuerausfällen zu rechnen ist. Nachhaltig kurzsichtig, anders könne man diese Politik nicht bezeichnen, so Herzog. Die Bundesregierung hatte das "Marktanreizprogramm für erneuerbare Energien" mit sofortiger Wirkung wegen einer Qualifizierte Haushaltssperre gestoppt, weil die 115 Millionen Euro Fördermittel aufgebraucht waren.
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