Das Niedersächsische Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung „nifbe“ zeigt zeigt derzeit eine Fotoausstellung in den Räumen der Sparkasse in der Almstraße. Auf den Bildern sind Kinder im freien Spiel abgebildet. Die Fotos sollen die breite Öffentlichkeit dafür sensibilisieren, Kinder in ihrer natürlichen Entwicklung zu fördern und unterstützen, hieß es bei der Ausstellungseröffnung am Donnerstagabend.
Das Institut „nifbe“ hat die Vernetzung der Akteure im betreffenden Bereich zum Ziel - von den Hochschulen über die Aus- und Weiterbildungs-Einrichtungen bis hin zur Praxis der Jugendhilfe und Kindertagesstätten. Das nifbe-Regionalbüro SüdOst befindet sich in der Eckemekerstraße.
cly
Semesterticket wird familienfreundlich
Hildesheim.
Die Studierenden der Universität Hildesheim und der HAWK können ab dem ersten Oktober bis zu drei Kinder kostenlos mit ihrem Semesterticket mitnehmen. Die Mitfahrer müssen unter sieben Jahre alt sein. Bislang galt diese Regelung für nur ein Kind. Der Geschäftsführer des Stadtverkehr Hildesheim, Kai Henning Schmidt, teilte mit, er freue sich über die gute Zusammenarbeit mit den Studierendenausschüssen der Hochschulen. Mit diesem Angebot könne ein Beitrag dazu geleistet werden, Studierenden mit Kindern den Studienalltag zu erleichtern.
Die Fahrtberechtigung gilt auf den Linien des Stadtverkehrs in Hildesheim sowie auf den Linien des Regionalverkehrs.
ro
Buch dokumentiert 100 Jahre Stadttheater
Hildesheim.
Zum 100. Jubiläum des Stadttheaters erscheint am Montag das Buch "Stadttheater Hildesheim – Die ersten hundert Jahre“. Dabei wurden die vorliegenden Texte zu den ersten 75 Jahren des Hauses von der ehemaligen Dramaturgin und Autorin des Stadttheater-Buches Dr. Ute Horstmann überarbeitet, außerdem fügte sie weitere Kapitel der letzten 25 Jahren hinzu. Horstmann sprach mit Tonkuhle über zahlreiche historische Queerverbindungen zwischen den Intendanten und Epochen.
Das Buch ist im Olms Verlag erschienen und ab Montag im Theater und in allen Buchhandlungen erhältlich. In der kommenden Woche ist zum Jubiläum ein Festwochenende im Theater für Niedersachsen geplant.
vol
Käßmann-Talkshow benutzt Technik aus Hildesheim
Hannover/Hildesheim
Die Produzenten der Internet-Live-Reihe "12 Orte - 12 Gespräche" mit der hannoverschen Landesbischöfin Margot Käßmann arbeiten mit besonders hochauflösenden und handlichen Geräten, die der Hildesheimer IT-Spezialist und Mediziner Sascha Haenel entwickelt hat. "Bisher war es das Privileg der großen Rundfunkanstalten, vom hintersten Winkel der Welt aus Bilder übertragen zu können", sagt der Hildesheimer Unternehmer. Das habe an den enormen Kosten für die Satellitentechnik gelegen. Die Internet-Übertragung stelle inzwischen eine kostengünstigere Alternative dar.
Die nächste Folge der Internet-Talkshow mit Margot Käßmann wird am kommenden Dienstag (29. September) um 17 Uhr aus einer Scheune in Hildesheim-Drispenstedt gesendet. Dort diskutiert die Landesbischöfin mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden des Saatgutzüchters KWS-Saat. Der Saatgut-Hersteller sorgte unter anderem mit Gentechnik-Versuchen für Aufsehen.
vol
Euler-Orgel in Elze wird nach Sanierung wieder in Betrieb genommen
Elze.
Die Orgel der Peter und Paul-Kirche wird am Sonntag nach umfassender Sanierung wieder in Betrieb genommen.
Sie wurde im Jahr 1827 vom renommierten Orgelbauer Conrad Euler gebaut und ist die einzige erhaltene Euler-Orgel in der Region.
Im Rahmen der Sanierung wurde die Orgel komplett abgebaut und jede der 1170 Pfeifen einzeln instandgesetzt. Dabei wurde auch der Klang der Orgel in seinen Ursprungszustand zurückversetzt.
Die Kosten in Höhe von 300.000 Euro wurden durch Spenden, durch die Landeskirche, den Kirchenkreis und die Gemeinde getragen.
Ihren ersten Einsatz hat die Orgel im Gottesdienst am kommenden Sonntag [27.09.]
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