Stadt beschließt finanzielle Unterstützung für das Theater für Niedersachsen
Hildesheim.
Der Ausschuss für Finanzen und Wirtschaftsförderung hat in seiner Sitzung am Montag beschlossen, das Theater für Niedersachsen finanziell zu unterstützen. Das haben die Ausschussmitglieder in einer gemeinsamen Presseerklärung heute bekannt gegeben.
So will die Stadt auf alte Forderungen verzichten und Zahlungstermine für Betriebskostenzuschüsse ggf. vorverlegen. Notwendig geworden sind diese Maßnahmen aufgrund der Finanzkrise des Theaters für Niedersachsen.
Träger des Theaters sind die Stadt und der Landkreis Hildesheim sowie der Zweckverband Landesbühne Hannover. Weitere Förderung gibt es vom Land Niedersachsen.
sko/FX
Übergangsfrist für Autofahrer in Hannover endet am 1. Mai
Hannover.
Am 1. Mai endet in Hannover die Übergangsfrist für Autofahrer ohne gültige Umweltplakette. Dann müssen Autofahrer, die ohne roten, gelben oder grünen Punkt am Fahrzeug in der Innenstadt unterwegs sind, Strafe zahlen.
Bisher waren Autofahrer ohne gültige Plakette lediglich verwarnt worden. In Zukunft kostet ein Verstoß 40 Euro Bußgeld sowie einen Punkt in Flensburg.
sko
Landkreis führt neue Videokamera zur Geschwindkeitsüberwachung ein
Landkreis Hildesheim.
Ab dem Monat Mai, wird der Landkreis Hildesheim eine neue Videokamera einsetzen, um Geschwindkeitsüberschreitungen messen zu können.
Während die Kamera läuft , misst ein Laserstrahl die gefahrene Geschwindigkeit des Fahrzeugs. Die Daten werden anschließend per Funk übertragen. Mit dieser Kamera könne man in Zukunft auch an Orten messen, an denen es bislang nicht möglich war, freut sich Rainer Geweke, Fachdienstleiter des Fachdienstes Ordnungsangelegenheiten.
Dies seien insbesondere innerstädtische Bereiche wie Kurven oder stark abfallende Straßen. Dort sei kein Platz für Radarwagen vorhanden, erläuterte Geweke. In der Vergangeheit hatten sich immer wieder Anwohner der über Raser beschwert.
sko
Innenministerium genehmigt Haushaltssatzung der Stadt unter Auflagen
Hannover.
Das Niedersächsische Innenministerium hat die Haushaltssatzung 2008 der Stadt Hildesheim unter Auflagen genehmigt. Wie Stadtkämmerin Antje Kuhne in dieser Woche im Finanzausschuss mitgeteilt hat, darf die Stadt im laufenden Jahr maximal 195 Millionen Euro an Liquiditätskrediten aufnehmen.
Desweiteren muss die Stadt bei den Sach- und Personalausgaben über das Sparziel des Haushalts weitere 1,1 Millionen Euro einsparen.
Für das Jahr 2008 hat die Stadt erneut einen strukturellen Fehlbedarf im Verwaltungshaushalt von fast 18 Millionen Euro beschlossen. Die mittelfristige Finanzplanung sieht für die Jahre 2007 bis 2012 einen Fehlbedarf von über 90 Millionen Euro vor.
Das Innenministerium sieht dadurch die Gefahr, dass die ohnehin schon stark eingeschränkte Leistungsfähigkeit der Stadt weiter beeinträchtigt wird.
apm
Diakonische Werke können ihr Beratungsangebot erhalten
Sorsum.
Die Diakonischen Werke konnten ihr Beratungsangebot in fast allen Bereichen erhalten. Das ist das Ergebnis des Jahresberichts für das Jahr 2007.
Die Einrichtung berät in den Bereichen Familie, Schwangerschaft, Sucht, aber auch Nachbarschaftshilfe. Hier den Standard zu erhalten, sei in schwierigen Wirschaftslagen etwas Besonderes, sagt Geschäftsführerin Gisela Sowa im Tonkuhle-Gespräch.
Die Diakonischen Werke bekommen von der Landeskirche und der öffentlichen Hand seit Jahren immer weniger Zuschüsse. Gleichzeitig laufen uns die Kosten davon, so Gisela Sowa im Tonkuhle Gespräch.
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