Die Autobahn 7 in Fahrtrichtung Kassel wird am heutigen Donnerstag vormittag ab Rhüden für rund sechs Stunden gesperrt. Grund dafür sind Arbeiten im Zuge des sechsspurigen Ausbaus. Sie beginnen um 9 Uhr und sollen bis 15 Uhr andauern, solange ist zwischen Rhüden und Echte ein rund 20 Kilometer langer Abschnitt gesperrt. Der Verkehr wird ab Rhüden über die U 60 zum Anschluss Seesen und von dort über die U 62 zur Anschlussstelle Echte umgeleitet.
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Finanzierung für Autobahnanschluss Nord steht
Der Bund übernimmt sämtliche Kosten für den Bau des neuen Autobahnanschlusses Hildesheim-Nord. Das erfuhr die Stadt jetzt über das Niedersächsische Wirtschaftsministerium. Damit wird der bereits im Jahr 2000 beschlossene Anschluss nun Realität.
OB Kurt Machens sagte, dies sei ein ganz wichtiger Impuls für Hildesheim und die Region. Die jahrelangen Bemühungen des Planungsverbunds Giesen-Hildesheim seien nun von Erfolg gekrönt. Der neue Autobahnanschluss werde die Entwicklung des Gewerbeparks Nord vorantreiben, so zusätzliche Arbeitsplätze schaffen und zudem noch die Nordstadt und Drispenstedt entlasten. Auch stiegen so die Zukunftschancen des Hildesheimer Hafens erheblich.
Zwischen der A 7, dem Stichkanal und dem Flugplatz entsteht der Gewerbepark Nord auf einer Fläche von 210 Hektar. Von dort können Güter übers Wasser, die Straße oder die Schiene transportiert werden. Die Stadt verspricht sich dort bis zu 7000 neue Arbeitsplätze.
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Rauchmelder schreckt Rentnerpaar aus dem Schlaf
Ein Rauchmelder hat ein Hildesheimer Rentnerpaar möglicherweise vor Schlimmerem bewahrt. Laut Polizei ging der Melder im Keller des Einfamilienhauses am Hoppenstedtweg heute nacht um 4:25 Uhr los und schreckte die beiden aus dem Schlaf. Sie riefen daraufhin die Feuerwehr, da bereits Rauch aus dem Keller drang.
Polizei und Feuerwehrleute machten vor Ort schnell die Quelle des Rauchs aus: Im Sicherungskasten hatte es geschmort, offenes Feuer gab es noch nicht. Die Einsatzkräfte gehen von einem technischen Defekt aus - der Rauchmelder habe dem Paar mit hoher Wahrscheinlichkeit das Leben gerettet, hieß es.
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Bündnis „PRO Klassenfahrt" demonstriert in Hannover
Das Bündnis „PRO Klassenfahrt" will heute in Hannover gegen die Ankündigung vieler Lehrerkollegien an Gymnasien demonstrieren, künftig keine Klassenfahrten mehr zu machen. Dabei wird das Schülerbündnis von verschiedenen Organisationen unterstützt, darunter die Grüne Jugend und das Deutsche Jugendherbergswerk. Sie befürchten, dass die Schülerschaft im Streit zwischen den Lehrern und der Landesregierung instrumentalisiert wird.
Darin geht es um die neue Vorgabe, dass Lehrerinnen und Lehrer an Gymnasien künftig eine Stunde mehr pro Woche arbeiten sollen. Dies war unter anderem vom niedersächsischen Philologenverband scharf kritisiert worden. Ende November hatten deshalb bereits mehrere tausend Schülerinnen und Schüler für ihre Lehrer demonstriert. Die Demonstration von „PRO Klassenfahrt" beginnt heute um 17 Uhr auf dem Opernplatz beim Kröpcke.
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Ein Viertel der Niedersachsen beendet die Schule mit Mittlerer Reife
Über ein Viertel der über 15-Jährigen in Niedersachsen haben die Schule mit der Mittleren Reife oder einem gleichwertigen Abschluss beendet. Laut einer Erhebung des Landesbetriebes für Statistik und Kommunikationstechnologie (LSKN) in Hannover besaßen im Mai 2011 28,8 Prozent der Niedersachsen ab dem Alter von 15 Jahren einen solchen Abschluss. Damit lag Niedersachsen etwas über dem Bundesdurchschnitt (26,9 %).
Mehr als ein Drittel der Niedersachsen (36,8 %) hat einen Haupt- oder Volksschulabschluss und fast jeder Vierte die (Fach-) Hochschulreife (24,8 %).Über die Hälfte der Niedersachsen ab 15 Jahren kann zudem den Abschluss einer mindestens einjährigen beruflichen Ausbildung vorweisen (58,8 %). Der Anteil der Erwerbstätigen erreichte 49,1 % und verfehlte den Bundesdurchschnitt um 1,1 Prozentpunkte.
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