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Der Hildesheimer Stadtrat hat in seiner Sitzung am Montag eine Resolution zum Transatlantischen Freihandelsabkommen (TTIP) verabschiedet. Darin schließt sich der Stadtrat einer Kritik des Deutschen Städtetages an, der durch das Abkommen negative Folgen etwa für die kommunale Wasserversorgung oder europäische Umweltstandards befürchtet. Weiterhin wird kritisiert, dass die Verhandlungen hinter verschlossenen Türen geführt werden.

Der einstimmigen Abstimmung ging im Rat eine Diskussion über den Sinn und Unsinn solcher Resolutionen voraus. Insbesondere die CDU sah den Stadtrat als nicht zuständig an, weil solche übergeordneten Interessen der Kommunen vom Deutschen Städtetag vertreten werden.

fx

Erstellt am 16. Juli 2014

Nach dem Sieg der deutschen Fußballnationalmannschaft bei der WM rechnen Fanforscher mit einem Ansturm von Nachwuchsspielern auf die Fußballvereine. Der Leiter des Instituts für Sportwissenschaft an der Uni Würzburg, Harald Lange, sagte in der Neuen Osnabrücker Zeitung, viele Jungen und auch Mädchen hätten die Spiele gebannt verfolgt und seien nun von dem Sport regelrecht fasziniert.

Nach Meinung des Wissenschaftlers ist der Fußball „jetzt endgültig in der Mitte der Gesellschaft angekommen". Auch Bundespräsident Joachim Gauck und die Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hätten sich dem nicht entziehen können, dies hätten auch die ungewöhnlich emotionalen Szenen auf der VIP-Tribüne gezeigt.

Der Sport biete sogar eine Plattform für neue Verhaltensweisen, so Lange. So zeichne sich auch das sich verändernde Männerbild dort ab. Die WM habe gezeigt, dass weinende Männer kein Tabu mehr seien.

soc

Erstellt am 15. Juli 2014

Wegen Kreditbetruges ist gestern ein 63 Jahre alter Mann aus Hildesheim zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und drei Monaten verurteilt worden. Er hatte zwischen 2005 und 2008 Interessenten Kredite am Telefon angeboten. Dabei fielen Gebühren und Provisionen an. Ein Kredit wurde den Kundinnen und Kunden allerdings nie ausgezahlt, ihnen flatterte statt dessen eine Rechnung über Gebühren und Provision ins Haus. Die Schadenssumme soll sich auf rund 2.300 Euro belaufen.

Vor Gericht sagte der 63-Jährige, er habe sich auf eine Anzeige gemeldet um Geld zu verdienen. Er habe den Interessenten lediglich die Seriosität des Angebotes versichern sollen. Später habe er die betrügerische Absicht erkannt, aber trotzdem weiter gemacht.

soc

Erstellt am 15. Juli 2014

Die Polizei meldet einen versuchten Einbruch in einen Netto-Markt in der Philipp-Reis-Straße in Himmelsthür. Dem Bericht nach wurde in der vergangenen Nacht versucht, die Zugangstür zur einer ehemaligen Bäckereifiliale zu öffnen. Dies gelang jedoch nicht, so dass es der oder die Täter an einem vergitterten Seitenfenster versuchten, was aber auch scheiterte. Weitere Spuren gibt es nicht, es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 1.000 Euro.

fx

Erstellt am 15. Juli 2014