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Das Kinder- und Jugendhaus Drispenstedt feiert am Freitag [11.07.] sein 35-jähriges Bestehen. Morgen wird es deshalb viele Aktionen rund um das Haus geben, zu denen alle Interessierten eingeladen sind. Das Fest beginnt um 15 Uhr auf dem Gelände Am Drispenstedter Brink und endet um 19 Uhr.

Die ehemalige Schule war 1979 umgestaltet und neueröffnet worden. Seitdem ist sie ein zentraler Anlaufpunkt für Kinder und Jugendliche aber auch Erwachsene in Drispenstedt. Das Haus bietet unter anderem Jugendworkcamps, Deutschkurse und Musikworkshops an.

soc/fx

Erstellt am 10. Juli 2014

Bewohner von Drispenstedt und der Nordstadt machen sich Sorgen über die Planungen für einen neuen Freizeitpark am Lerchenkamp.
Mitglieder einer Bürgerinitiative sprachen deshalb gestern vor dem Stadtentwicklungsausschuss vor. Der Unternehmer Knut Bettels plant, auf dem Areal hinter dem Jim + Jimmys verschiedene Freizeitangebote neu anzubieten. Besonderes Augenmerk der Bürgerinitiative gilt dabei einem Parcours für so genannte Quads - kleine, vierrädrige Geländefahrzeuge.

Bettels kündigte an, dass alle Vorgaben zum Lärmschutz eingehalten werden. Er bot der Politik und der Bürgerinitiative einen Ortstermin an, um auf dem Gelände die Planungen im Einzelnen durchzugehen.

fx

Erstellt am 10. Juli 2014

Niedersachsens Schülerinnen und Schüler essen nach Ansicht von Ernährungsminister Christian Meyer (Grüne) zu wenig Obst und Gemüse. Gerade diese Lebensmittel seien aber wichtige Bausteine einer gesunden Ernährung. Schulen sollten mehr gesundes Essen anbieten.
Daher beteiligt sich das Land ab dem nächsten Schuljahr an einem Schulobst- und Gemüseprogramm, bei dem alle Grundschülerinnen und -schüler drei Mal die Woche kostenlos eine Portion frisches Obst oder Gemüse bekommen.

Auch Kathrin Bratschke von der Verbraucherzentrale Niedersachsen rief Eltern, Schulen und Behörden auf, sich gemeinsam für eine nachhaltige Schulverpflegung einzusetzen. Eine Schulmensa mit hohen Essenszahlen und gesunden, schmackhaften Gerichten sei machbar.

soc

Erstellt am 10. Juli 2014

Umweltminister Stefan Wenzel (Grüne) hat die Betreiber von Atomkraftanlagen aufgefordert, Kapazitäten zur Zwischenlagerung von schwach- und mittelradioaktiven Stoffen zu schaffen, die beim Abriss von Atomkraftwerken (AKW) anfallen. Gegenüber der „Neuen Osnabrücker Zeitung" erklärte der Minister das bundesweite Endlager Schacht Konrad bei Salzgitter werde voraussichtlich frühestens 2019 in Betrieb gehen. Eine Just-in-Time-Anlieferung an das Dauerlager werde nicht möglich sein, auch ohne Zwischenlager werde es nicht gehen.

Parallel laufen aber bereits die Genehmigungsverfahren für geplante Abrisse alter AKW in Lingen und im Kreis Wesermarsch. Wenzel drängte die Betreiber, nach erteilter Genehmigung zügig mit den Abrissarbeiten zu beginnen. Sein Ministerium werde nicht akzeptieren, „dass Betreiber den Rückbau aufschieben, um Kosten zu sparen".
Beim Rückbau des AKW Lingen sollen etwa 1.500 Tonnen schwach und mittelstark strahlender Abfall anfallen. Hinzu kämen weitere rund 620 Behälter mit radioaktivem Abfall, die derzeit noch in dem Kraftwerk zwischengelagert werden.

soc

Erstellt am 10. Juli 2014