Firma Medifox baut neues Firmengebäude im Gewerbegebiet Nord
Hildesheim.
Das Hildesheimer Software-Unternehmen Medifox wird nach der Entscheidung des Verwaltungsgerichts gegen eine Umwidmung ihrer Immobilie in der Mozartstraße ein neues Firmengebäude in der Junkersstraße im Gewerbegebiet Nord bauen.
Wie Christian Städtler, Leiter Marketing bei der Firma Medifox, gegenüber Radio Tonkuhle erklärte, wolle das Unternehmen in einem Jahr das Gebäude für 80 Mitarbeiter beziehen.
Dort sei auf dem 6.000 Quadratmeter großen Grundstück auch weiteres Wachstum möglich.
Für das ehemalige Offiziersheim in der Mozartstraße sind derzeit alle Optionen für eine weitere Nutzung offen, so Städtler weiter.
Das Unternehmen Medifox entwickelt und vertreibt Software-Lösungen für Organisationen im sozialen Bereich, etwa Pflegedienste oder Sozialstationen.
apm
Kritierien zum Kauf der Landeskrankenhäuser stehen fest
Hannover.
Sozialministerin Mechthild Ross-Luttmann hat gestern die Kriterien benannt, nach denen Käufer der niedersächsischen Landeskrankenhäuser ausgewählt werden. Auch das LKH Hildesheim steht zum Verkauf. Die Bewerber zum Kauf der Landeskrankenhäuser werden unter anderem nach folgenden Kritierien ausgewählt: Medizinisches Konzept, Personalkonzept, Kaufpreis. Unter den Bewerbern für das LKH Hildesheim befindet sich die Arbeiterwohlfahrt Niedersachsen. Erste Entscheidungen sind nicht vor Ende des Jahres zu erwarten.
vol
Kreis wartet schrifltiche Urteilsbegründung im Asyl-Fall Siala ab
Kreis Hildesheim.
Nach dem verlängerten Bleiberecht der kurdischen Familie Siala wartet die Kreisverwaltung nun auf die schriftlichen Urteilsbegründungen des Verwaltungsgerichts. “Der Landkreis wird unmittelbar nach Vorliegen der Urteilsgründe die gebotenen Konsequenzen ziehen. Dies gelte insbesondere für die vom Gericht offenbar geforderte Ermessensentscheidung, so Landrätin Ingrid Baule.
Der Landkreis hatte Anfang 2005 das Bleiberecht der Kurden mit der Begründung aberkannt, die Familie stamme ursprünglich aus der Türkei und habe 1988 unter falschem Namen Asyl beantragt. Das Verwaltungsgericht hatte gestern für ein Bleiberecht der Familie entschieden.
vol
In Hildesheim wird es voraussichtlich keine Bürgerstreifen geben
Hildesheim.
In Hildesheim wird es voraussichtlich keine Bürgerstreifen geben.
Das sagte Oberbürgermeister Kurt Machens auf Anfrage von Radio Tonkuhle.
Weder wolle die Stadt eine Ersatzpolizei haben noch das Geld für die Ausbildung der Streifenkräfte bezahlen.
Eventuell werde allerdings der städtische Ordnungsdienst etwas verstärkt, so Machens. Der Oberbürgermeister nahm mit seiner Aussage Bezug auf die aktuelle Diskussion um die freiwilligen Ordnungs- und Streifendienste in Niedersachsen. Innenminister Uwe Schünemann hatte das umstrittene Projekt am Montag erneut in Hannover verteidigt.
Kritiker wie die Gerwerkschaft der Polizei lehnen die freiwilligen Streifen ab und werfen der Landesregierungvor, sich eines Teils der Aufgaben für die innere Sicherheit zu entledigen.
cly
Verwaltungsgericht gibt Anwohnern der Mozartstraße Recht
Hildesheim.
Das Verwaltungsgericht hat der Klage von Anwohnern gegen die Einrichtung eines Gewerbebetriebs in der Mozartstraße stattgegeben. Der die Änderung des Bebauungsplans ist damit nichtig.
In der Begründung hieß es, die Stadt habe nicht ausreichend geprüft, ob das ehemalige Offiziersheim nicht auch für Wohnraum genutzt werden könne. Die Stadtverwaltung zeigt sich über den Urteilsspruch erstaunt und kritisierte den Vorwurf der Gefälligkeitsplanung.
Nun wird geprüft, ob eine Zulassung zur Berufung beantragt wird. Es ist zu erwarten dass das Offiziersheim noch weiterhin leersteht.
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