Stadt wirft Machens Gefährdung der Verkaufsverhandlungen zur Domäne vor
Hildesheim.
Die Stadt wirft Kurt Machens Gefährdung und Behinderung der Domänen-Verkaufsverhandlungen vor.
Wie Pressesprecher Horst Richter bestätigte, reagiere die Stadt damit auf in der Tagespresse zitierte Aussagen, die der Oberbürgermeisterkandidat während einer Podiumsdiskussion am Sonntag gemacht haben soll.
Machens hatte seine nachträglichen Zweifel an der Richtigkeit der Entscheidung zugunsten eines Ankaufs des Domänengeländes mit der Belastung des Geländes durch Schwermetalle begründet.
Davon habe er nichts gewußt, als er der Kaufentscheidung als Ratsherr zugestimmt hatte.
Die Stadt teilt nun mit, daß die Schwermetallbelastung nur für einen kleinen Teil des Domänengeländes zuträfe, für den die Verwaltung derzeit Regelungen vorbereite, die diese Problematik händelbar machten.
Darüberhinaus sei man verwundert, dass die durch Überschwemmung der Innerste bekannten Belastungen Ratsmitgliedern gänzlich unbekannt seien.
Im Radio Tonkuhle Gespräch sagte Machens, er habe von der Belastung gewußt. Auf der Podiumsdiskussion habe er lediglich auf die sich in Zukunft ändernden EU-Grenzwerte für eine solche Schadstoffbelastung hingewiesen und in diesem Zusammenhang eine Mögliche landschaftliche Nutzung des Geländes und damit den Verkauf in Zweifel gezogen.
kh
Neue Dokumente lösen Fahrzeugschein und -brief ab
Hildesheim.
Ab dem 1. Oktober 2005 werden bundesweit neue Fahrzeugdokumente eingeführt.
Wie der Fachdienst Zulassungswesen des Landkreises mitteilte, werden der Fahrzeugschein und der Fahrzeugbrief durch eine zweiteilige Zulassungsbescheinigung ersetzt.
Die alten Dokumente behalten jedoch zunächst ihre Gültigkeit.
Wenn aber der Fahrzeughalter wechselt, sich technische Änderungen ergeben oder die Papiere verloren gehen, sind beide Dokumente auszutauschen.
Lediglich Anschriftenänderungen werden auch noch nach dem 1. Oktober auf dem alten Fahrzeugschein vorgenommen.
Der Hildesheimer Fachdienst Zulassungswesen rechnet auf Grund der Umstellung mit einer längeren Bearbeitungszeit in den ersten beiden Oktoberwochen und bittet daher um Terminvereinbarungen.
std
Stadt beteiligt sich vorerst nicht an Mietspiegel-Aufstellung
Hildesheim.
Die Stadt wird sich vorerst nicht an der Aufstellung eines Mietspiegels durch den Landkreis beteiligen.
Auf seiner gestrigen Sitzung konnte sich der Sozialausschuss zu keinem entsprechenden Beschluß einigen.
Dieser hatte sich auf Antrag der Grünen bereits zum dritten Mal mit der Aufstellung eines Mietspiegels befasst.
Nun sollen sich die Fraktionen wieder mit dem Thema beschäftigen, endgültig entschieden wird am 8. November.
kh
Ausgaben für Jugendhilfe deutlich höher als geplant
Hildesheim.
Die Jugendhilfe hat im Haushaltsjahr 2004 ihr finanzielles Ziel erneut verfehlt. Das hat der Jugendhilfe-Ausschuss in seiner Sitzung am Abend erklärt.
Die Ausgaben liegen etwa 224.000 Euro über dem angestrebten Sollwert von rund 6 Millionen Euro, hieß es. Probleme bereitet der Jugendhilfe weiterhin die Heimunterbringung von Jugendlichen. Im vergangenen Jahr sind sowohl die Anzahl der Heimkinder als auch die Ausgaben für Unterbringung gestiegen.
Std
Kumme und Friedrich setzen sich gemeinsam für Haus der Jugend ein
Hildesheim.
Kurz vor der Oberbürgermeister-Stichwahl am kommenden Sonntag setzt sich der bereits ausgeschiedene Kandidat Christian Friedrich weiter für einen Dialog zwischen Jung und Alt und ein.
Unter dem Motto „Jugend für Kumme“ ist Friedrich zusammen mit anderen Jugendlichen auf einem Wahlplakat von Dr.Ulrich Kumme zu sehen.
Im Radio Tonkuhle Gespräch erklärte Friedrich, die CDU habe ihn angesprochen und man habe sich auf sachpolitischer Ebene geeinigt. Im Mittelpunkt dabei standen Verbesserungen im Haus der Jugend. Zusagen für ihn persönlich habe es nicht gegeben.
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