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Mitarbeiter des Peiner Stahlwerks bangen um ihren Arbeitsplatz. Wie die Salzgitter AG mitteilte, sollen von 25.000 Mitarbeitern mehr als 1.500 entlassen werden, darunter mehrere hundert in Niedersachsen. Da der Standort Peine starke Verluste erwirtschaftet, gelten Entlassungen dort als sehr wahrscheinlich.

Die Salzgitter AG stellt dort mit ihrer Tochterfirma „Peiner Träger" Stahlträger her. Rund 1.000 Menschen arbeiten hier. Die Produktion ist jedoch derzeit laut Mutterkonzern doppelt so hoch wie die Nachfrage. Im ersten Halbjahr dieses Jahres wurden in Peine rund 60 Prozent der gesamten Verluste des Konzerns erwirtschaftet, die Bilanz spricht von einer „katastrophalen Erlössituation".

Man wolle versuchen, den Standort zu halten, dies werde jedoch nicht leicht, hieß es von der Salzgitter AG. Künftige Maßnahmen sollen jetzt in einem so genannten „Zukunftsvertrag" zusammengefasst werden.

fx

Erstellt am 15. August 2013

Zwei Studierende der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) erhalten ein mit 4.500 Euro dotiertes Chaudoire-Stipendium für ein Semester. Damit werden ihre besonderen Leistungen im Studium belohnt. Die angehende Bauingenieurin Kaja Juskowiak und Sören Schierbaum, der Holzingenieurwesen studiert, können das Geld für Reisekosten, Studiengebühren oder für ihren Lebensunterhalt einsetzen. Beide werden ein Auslandssemester an der Nelson Mandela Metropolitan University in Port Elizabeth, Südafrika, verbringen.

Mit den Chaudoire-Stipendien werden an der Fakultät Bauen und Erhalten jedes Jahr besonders begabte Studierende gefördert. Die Mittel kommen aus einer 1991 gegründeten Stiftung des Bochumer Unternehmers Rudolf Chaudoire.

fx

Erstellt am 15. August 2013

Der Verein „Forum für Sinti und Roma" aus Hannover hat die großen Hersteller von Zigeunersaucen aufgefordert, das Produkt umzubenennen. Die Verwendung des Begriffes sei diskriminierend, verletzend und rassistisch, hieß es.
Der Vorsitzende des Forums, Regardo Rose, sagte gestern in Hannover, er fühle sich beschimpft, wenn von Zigeunern die Rede sei. Im allgemeinen Sprachgebrauch werde auf den Begriff zunehmend verzichtet. Er hoffe, dass die Konzerne ein Einsehen haben.
Der Verein hat über seine sagte Anwältin Kerstin Rauls-Ndiaye als Alternativen „Pikante Sauce" oder "Paprika-Sauce" vorgeschlagen.

Die Hersteller haben die Kritik zurückgewiesen. Man sehe in dem Begriff keinen negativen Beiklang. Ein Sprecher des Lebensmittelkonzerns Unilever sagte, die Sauce habe unter dem Namen Zigeunersauce eine lange Tradition. Man wolle den Einwand aber nicht leichtfertig vom Tisch wischen und habe weitere Organisationen um eine Einschätzung gebeten, bislang aber keine Antworten erhalten.

soc

Erstellt am 15. August 2013

Der Verein „Forum für Sinti und Roma" aus Hannover hat die großen Hersteller von Zigeunersaucen aufgefordert, das Produkt umzubenennen. Die Verwendung des Begriffes sei diskriminierend, verletzend und rassistisch, hieß es.
Der Vorsitzende des Forums, Regardo Rose, sagte gestern in Hannover, er fühle sich beschimpft, wenn von Zigeunern die Rede sei. Im allgemeinen Sprachgebrauch werde auf den Begriff zunehmend verzichtet. Er hoffe, dass die Konzerne ein Einsehen haben.
Der Verein hat über seine sagte Anwältin Kerstin Rauls-Ndiaye als Alternativen „Pikante Sauce" oder "Paprika-Sauce" vorgeschlagen.

Die Hersteller haben die Kritik zurückgewiesen. Man sehe in dem Begriff keinen negativen Beiklang. Ein Sprecher des Lebensmittelkonzerns Unilever sagte, die Sauce habe unter dem Namen Zigeunersauce eine lange Tradition. Man wolle den Einwand aber nicht leichtfertig vom Tisch wischen und habe weitere Organisationen um eine Einschätzung gebeten, bislang aber keine Antworten erhalten.

soc

Erstellt am 15. August 2013