Kultusministerin will Ganztagsschulen in Niedersachsen stärken
Schulen und Kindertagesstätten in Niedersachsen sollen nach Plänen von Kultusministerin Frauke Heiligenstadt (SPD) bis 2017 mit insgesamt 420 Millionen Euro gestärkt werden. Das Geld soll vor allem in Ganztagsschulen und den Krippen für Kinder unter drei Jahren fließen, sagte die Ministern. Sie gehe davon aus, dass im Rahmen der "Zukunftsoffensive Bildung" an den Ganztagsschulen eine Betreuung der Schüler zwischen 8:00 und 15:30 Uhr gewährleistet sein wird, zumindest an drei Tagen in der Woche. Zudem sollen durch Fortbildungen oder den Einsatz von Schulpsychologen und Beratern die Qualität an den Schulen verbessert werden.
Derzeit bieten rund 44 Prozent der allgemeinbildenden Schulen im Land eine ganztägige Betreuung an. Insgesamt gibt es 1.600 Ganztagsschulen und den Krippen.
soc
Ortsheimatpfleger bekommt Verdienstorden
Gerhard Pusch aus Nordstemmen wird auf Vorschlag des niedersächsischen Ministerpräsidenten die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Die Auszeichnung gilt dem langjährigen Engagement Puschs als Ortsheimatpfleger zum Wohle der Allgemeinheit.
Seit über 30 Jahren kümmert er sich ehrenamtlich um die Heimatpflege und steht Bewohnern sowie der Stadt beratend und unterstützend zur Seite. Die Medaille wird Pusch am Dienstag durch Landrat Reiner Wegner im Alten Schulhaus in Heyersum überreicht.
soc
Ortsheimatpfleger bekommt Verdienstorden
Gerhard Pusch aus Nordstemmen wird auf Vorschlag des niedersächsischen Ministerpräsidenten die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Die Auszeichnung gilt dem langjährigen Engagement Puschs als Ortsheimatpfleger zum Wohle der Allgemeinheit.
Seit über 30 Jahren kümmert er sich ehrenamtlich um die Heimatpflege und steht Bewohnern sowie der Stadt beratend und unterstützend zur Seite. Die Medaille wird Pusch am Dienstag durch Landrat Reiner Wegner im Alten Schulhaus in Heyersum überreicht.
soc
Flaschenpostamt will Hildesheimer in Kontakt bringen
Die Leipziger Künstlerin Svenja Wolff will diese Woche Menschen in Hildesheim per Flaschenpost in Kontakt bringen. Sie hat dafür beim Mobilen Stadtgarten an der Wendeschleife Richthofenstraße ein Flaschenpostamt eingerichtet. Dort können Menschen eigene Botschaften in Flaschen hinterlassen, die dann von Wolff an verschiedenen Orten der Stadt verteilt werden. Wer eine Botschaft findet, kann eine Antwort verfassen und diese entweder direkt in der Richthofenstraße oder bei der Touristeninformationsstelle am Marktplatz abgeben. So kann ein Austausch zwischen völlig fremden Personen entstehen.
Wolff hat an der Uni Hildesheim Kulturwissenschaften studiert. Das Flaschenpostamt ist ihr zufolge das erste seiner Art. Es ist, wie auch der Mobile Stadtgarten, täglich von 15 bis 18 Uhr geöffnet.
fx
Atom-Endlagersuche geht von vorn los - und das bundesweit
Der Bundesrat hat in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause ein Gesetz gebilligt, nach dem deutschlandweit nach einem neuen Endlager für Atommüll gesucht werden soll. Dieses Gesetz stellt eine Umkehr dar, weil die letzten Jahrzehnte nur Gorleben als Endlager diskutiert wurde.
Verschiedene Organisationen und Initiativen begrüßten diese Entscheidung. Auf dem Weg dorthin gab es einige Schwierigkeiten. Insbesondere die Zusammensetzung einer Expertenkommission war umstritten, die der Politik bis Ende 2015 konkrete Kriterien für ein Endlager vorlegen soll. Sie soll nun 33 statt wie bisher vorgesehen 24 Mitglieder haben. 16 Mitglieder kommen aus Bundesrat und Bundestag. Sie haben jedoch, wie auch ein unabhängiger Vorsitz, kein Stimmrecht. Für die Suche nach dem neuen Standort gilt das Prinzip „weiße Landkarte" - kein Ort ist ausgenommen, auch Gorleben nicht.
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