Hähnchen in der Nutztierhaltung bekommen zu viel Antibiotika
Masthähnchen werden in ihrem rund 40 Tage währenden Leben an durchschnittlich zehn Tagen mit Antibiotika behandelt. Das geht aus einer Studie im Auftrag des Bundesinstituts für Risikobewertung, an der unter anderem die Stiftung Tierärztliche Hochschule (TiHo) Hannover mitgewirkt hat, hervor. Schweine erhalten demnach im Durchschnitt an lediglich vier Tagen ein Antibiotikum, obwohl sie fast dreimal länger gemästet werden. Bei Kälbern und Milchkühen lag die Menge der Medikamente noch einmal deutlich darunter, etwa jedes dritte Tier erhält pro Jahr an drei Tagen eine Behandlung.
Mit der Erhebung wollen die Forscher erreichen, dass der Medikamenten-Einsatz reduziert und auf das therapeutisch notwendige Maß beschränkt wird. Der Antibiotika-Einsatz in der Tiermast ist umstritten, weil Rückstände im Fleisch verbleiben. Es besteht der Verdacht, dass sich dadurch beim Menschen Resistenzen bei Bakterien bilden können und notwendige Medikamente ihre Wirkung verlieren. Mittlerweile fordern alle Landwirtschaftsminister, den Antibiotika-Einsatz zu reduzieren.
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Kartoffeldieb tappt in Videofalle
Rund 25 Euro für knapp 32 Kilogramm Kartoffeln waren einen Mann aus Nordstemmen offenbar zu viel Geld. Der 59-Jährige entwendete am vergangenen Freitag zunächst 12,5 Kilo Kartoffeln an einem Straßenverkaufsstand eines Landwirts in der Wittenburger Straße in Sorsum, ohne den Gegenwert von 10 Euro in die bereitstehende Kasse zu legen. Am Montag kam der Mann dann noch einmal wieder um 19 Kilogramm Kartoffeln mitzunehmen. Diesmal warf er einen symbolischen Preis von 15 Cent in die Kasse. Weil der Verkaufsstand vom Landwirt videoüberwacht wurde, konnten Beamte der Polizei Elze den Mann ausfindig machen. Ihn erwartet jetzt ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls.
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Kartoffeldieb tappt in Videofalle
Rund 25 Euro für knapp 32 Kilogramm Kartoffeln waren einen Mann aus Nordstemmen offenbar zu viel Geld. Der 59-Jährige entwendete am vergangenen Freitag zunächst 12,5 Kilo Kartoffeln an einem Straßenverkaufsstand eines Landwirts in der Wittenburger Straße in Sorsum, ohne den Gegenwert von 10 Euro in die bereitstehende Kasse zu legen. Am Montag kam der Mann dann noch einmal wieder um 19 Kilogramm Kartoffeln mitzunehmen. Diesmal warf er einen symbolischen Preis von 15 Cent in die Kasse. Weil der Verkaufsstand vom Landwirt videoüberwacht wurde, konnten Beamte der Polizei Elze den Mann ausfindig machen. Ihn erwartet jetzt ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls.
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Hildesheimer Pendler müssen weiterhin auf ICE-Verbindung warten
Berufspendler und Zugreisende, die auf Zugverbindungen nach Hildesheim, Braunschweig, Wolfsburg oder Göttingen angewiesen sind, müssen sich bis vermutlich Ende des Jahres auf längere Fahrzeiten und Verspätungen einstellen. Als Folge des Hochwassers will die Deutsche Bahn den aktuellen Interimsfahrplanes bis zum 28. Juli verlängern. Danach setzt das Unternehmen einen neuen Sonderfahrplan ein, der voraussichtlich bis Mitte Dezember gelten wird. Dann wird der Hauptbahnhof in Hildesheim zwar wieder angefahren, allerdings in reduzierter Form.
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DRK führt Kitas nun doch bis zum Ende des Jahres weiter
Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) wird seine Kindertagesstätten bis zum Ende des Jahres weiterführen. Das gab die Stadt Hildesheim heute bei einer Betriebsführung der Kitas bekannt. Ursprünglich hatte das DRK angekündigt die Kitas Villa Kunterbunt und Nordlicht sowie den Hort der Grundschulen Nord und Johannes Ende Juli abzugeben. Mit Blick auf die betroffenen Kinder und Eltern haben sich Stadt und DRK darauf geeinigt, dass das DRK die Kitas zu den Konditionen der neuen Richtlinie bis Ende Dezember diesen Jahres weiterführt.
Ab Januar 2014 will die Stadt Hildesheim die Übernahme der drei Einrichtungen sicherstellen. Als Träger könnten sowohl die Stadt selbst, als auch das Förderzentrum Bockfeld in Frage kommen, sagte Sozialdezernent Dirk Schröder. Diese Lösung würde die Stadt nach eigenen Angaben aber 130.000 Euro an Mehraufwand kosten. Mit der Entscheidung wird das DRK vor einer Insolvenz bewahrt, die im Falle eines Betriebsübergangs an die Deutsche Angestellten Akademie (DAA) eingetreten wäre.
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