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Die Baumarktkette Praktiker ist pleite. Das Unternehmen meldete gestern beim Amtsgericht Hamburg Insolvenz an. Der Betrieb ist überschuldet und kann seine Kredite nicht mehr zurückzahlen. Experten sehen den Grund dafür in den fehlgeschlagenen Rabattstrategien, die die Marke beschädigten und zu einem Billig-Image geführt hätten.
Über 300 Filialen in Deutschland mit rund 180.000 Mitarbeitern sind betroffen, darunter auch die Filiale in Hildesheim am Cheruskerring. Am Standort sind etwa 70 Arbeiter beschäftigt. In Niedersachsen betreibt die Kette insgesamt 19 Filialen mit rund 600 Mitarbeitern.

Die ertragsstärkere Tochtergesellschaft Max Bahr sowie das Auslandsgeschäft sollen den Angaben nach aus dem Insolvenzverfahren heraushalten werden.
Schon in der Vergangenheit hatte Praktiker mit Imageproblemen zu kämpfen: Laut einer Studie des Deutschen Instituts für Service-Qualität vom April dieses Jahres landete der Baumarkt im Bereich Beratungskompetenz auf dem letzten Platz von neun getesteten Märkten, darunter Obi, Toom und Hagebau.

soc

Erstellt am 12. Juli 2013

Das Stadion von Bundesligist Hannover 96 heiß nun offiziell „HDI-Arena". Gestern wurde das Logo des neuen Sponsors über dem Haupteingang des Stadions angebracht. Auch der Schriftzug auf den Sitzschalen auf der Westtribüne wurde bereits mit dem neuen Namen versehen. Der Sponsoringvertrag zwischen Verein und Versicherer ist auf sieben Jahre angelegt, dazu kommt eine Option für weitere drei Jahre.

Der Vertrag mit dem ehemaligen Sponsor AWD war im zur Jahresmitte ausgelaufen. AWD wollte wegen „markant gestiegener Forderungen" von Hannover 96 nicht verlängern.

soc

Erstellt am 12. Juli 2013

Das Stadion von Bundesligist Hannover 96 heiß nun offiziell „HDI-Arena". Gestern wurde das Logo des neuen Sponsors über dem Haupteingang des Stadions angebracht. Auch der Schriftzug auf den Sitzschalen auf der Westtribüne wurde bereits mit dem neuen Namen versehen. Der Sponsoringvertrag zwischen Verein und Versicherer ist auf sieben Jahre angelegt, dazu kommt eine Option für weitere drei Jahre.

Der Vertrag mit dem ehemaligen Sponsor AWD war im zur Jahresmitte ausgelaufen. AWD wollte wegen „markant gestiegener Forderungen" von Hannover 96 nicht verlängern.

soc

Erstellt am 12. Juli 2013

Seit Februar dieses Jahres lagern Tonnen verschimmelter Mais aus Serbien im niedersächsischen Brake bei Bremen. Der Mais sollte ursprünglich an Futtermittelhersteller in Niedersachsen geliefert werden, die es zu Mischfutter für Rinder, Schweine und Geflügel verarbeiten. Das mit dem Schimmelpilz Aflatoxin B 1 belastete Getreide darf in Deutschland nicht verwertet werden. Ein Hamburger Futtermittelkonzern will bis zu 35.000 Tonnen des verschimmelten Mais in die USA exportieren. Dort liegt der Grenzwert des krebserzeugenden Pilzes bei 500 Mikrogramm, in Deutschland sind es 20 Mikrogramm.

Der niedersächsische Agrarminister Christian Meyer (Grüne) sagte, er bedauerte den Export. Er habe gehofft, dass die Chargen vernichtet werden. Die Ausfuhr könne aber nicht verhindert werden, da laut einer EU-Verordnung verseuchte Futtermittel exportiert werden dürfen, wenn die Behörden des Einfuhrlandes zustimmen. Eine Bestätigung der US-Behörde für Lebensmittelsicherheit liege vor. Meyer sagte, der Aflatoxin-Skandal zeige, dass ein Vertrauen auf die unternehmerische Eigenverantwortung bei Futtermittelkontrollen nicht ausreiche.

soc

Erstellt am 12. Juli 2013