unkategorisierte Nachrichten

Niedersachsen hat die Krippenplätze für unter Dreijährige im letzten Jahr so stark ausgebaut, wie kein anderes Bundesland. Das berichtet die „Hannoversche Allgemeine Zeitung" am Samstag und beruft sich dabei auf einen Bericht aus dem sogenannten "Betreuungsatlas" des Deutschen Jugendinstituts in München.
Demnach liegt die Betreuungsquote im Land bei 25 Prozent und damit im Durchschnitt der westdeutschen Bundesländer. Jahrelang belegte Niedersachsen den letzten oder vorletzten Platz belegt.

Nach Angaben des niedersächsischen Kultusministeriums soll die Ausstattung der Krippengruppen künftig weiter verbessert werden. Die bisherigen zwei Betreuer einer Gruppe sollen mit einer dritten Kraft aufgestockt werden.

soc

Erstellt am 10. Juni 2014

Die Deutsche Bahn erneuert vom Dienstag bis Samstag auf der Bahnstrecke Hildesheim-Göttingen zwischen Escherde und Edesheim das Schotterbett. Auf Grund dieser Baumaßnahme ist die Strecke nur eingeschränkt befahrbar. Das teilt die Bahn mit.
Züge von Berlin nach Hildesheim fahren aus diesem Grund 20 bis 35 Minuten früher, Züge von Hildesheim nach Berlin kommen 30 bis 35 Minuten später an. Auch die Abfahrtszeiten der ICE-Züge Berlin-Braunschweigverschieben sich um bis zu 50 Minuten.

Kunden können detaillierte Informationen zu ihren Zügen im Internet unter bauarbeiten.bahn.de oder über die Service-Nummer der Bahn über 0180 6 99 66 33 (20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max 60 ct/Anruf) abfragen.

soc

Erstellt am 10. Juni 2014

Die Ende Mai von der Bundesregierung beschlossene Rente mit 63 Jahren nach 45 Beitragsjahren stößt in der IG Metall auf ein positives Echo. Sie sei ein gutes Signal an die Versicherten, sagte Uwe Mebs, 1. Bevollmächtigter der IG Metall Alfeld-Hameln-Hildesheim.

Er kritisierte aber gleichzeitig, dass diese Möglichkeit nur für einen Teil der Beschäftigten gelte. Abschlagsfrei können nur Arbeiterinnen und Arbeiter mit 63 in den Ruhestand gehen, wenn sie vor dem 1.Januar 1953 geboren wurden und 45 Beitragsjahre nachweisen können. Aus Sicht des Gewerkschafters bestehe daher weiterer Handlungsbedarf in der Rentenpolitik.

soc

Erstellt am 10. Juni 2014

Die Einführung des Mindestlohns von 8,50 Euro ist aus Sicht des Hildesheimer SPD-Bundestagsabgeordneter Bernd Westphal ein großer Erfolg und ein historischer Durchbruch. Mit der seiner Einführung hätten sich rund zehn Jahre Kraftanstrengung an der Seite der Gewerkschaften gelohnt. Außerdem würden mit dem Tarifpaket die Tarifautonomie und Tarifbindung gestärkt, sagte Westphal. Den Angaben nach werden rund vier Millionen Menschen in Niedersachsen vom Mindestlohn profitieren. Damit erfahre ihre Arbeit eine bessere Wertschätzung.

Der Bundestag hatte am Donnerstag in erster Lesung über den Gesetzentwurf beraten. Er soll am 4. Juli verabschiedet werden soll und am 1. Januar 2015 in Kraft treten.
Damit gilt für viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland und 21 anderen EU-Mitgliedstaaten ein Mindestlohn von 8,50 Euro - einzelne Branchen können ihn bis 2016 unterschreiten. Ohne jede Einschränkung gilt der Mindestlohn dann ab 2017.

soc

Erstellt am 10. Juni 2014