unkategorisierte Nachrichten

Ein bislang unbekannter Mann soll in der Hildesheimer Neustadt mit einem Luftgewehr auf Menschen geschossen haben. Dabei wurde eine Frau in der Harlessemstraße an der Hand verletzt.
Nach Angaben der Polizei meldeten Bürgerinnen und Bürger auch Schüsse in der Annenstraße. Die Beamten stellten an beiden Tatorten Projektile sicher, die aus einem Luftgewehr stammen sollen. Die Polizei ermittelt und sucht Zeugen.

soc

Erstellt am 19. Mai 2014

Der zweite Sitz für Umweltverbände in der Endlager-Kommission der Bundesregierung wird vom Vorsitzenden der Deutschen Umweltstiftung, Jörg Sommer, besetzt. Das teilte die Bürgerinitiative „aufpASSEn" aus Wolfenbüttel mit. Sie hatte sich ebenfalls um den Sitz beworben.

Um die Besetzung der zwei Plätze hatte es Streit gegeben. Wegen allgemeiner Kritik insbesondere um die Rolle des Standorts Gorleben wollten die Umweltverbände zunächst niemanden in die Kommission entsenden. Dann aber erklärte sich der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) doch dazu bereit, weshalb danach noch ein Platz zu besetzen war.
Die Kommission soll Kriterien aufstellen, die ein Atommüll-Endlager erfüllen muss, und an einem entsprechenden Standort-Suchgesetz mitarbeiten. Ihre Sitzungen sind öffentlich, und sollen auch live im Internet übertragen werden.

fx

Erstellt am 19. Mai 2014

Die finanziell angeschlagenen Diakonischen Dienste in Hannover (DDH) brauchen 90,7 Millionen Euro um sich zu sanieren. Das gab der Sprecher der Geschäftsführung, Utz Wewel, gestern/Donnerstag bekannt. Hauptgrund für die Defizite seien Altschulden der evangelischen Henriettenstiftung von rund 60 Millionen Euro - sie war 2006 mit zwei weiteren Stiftungen zur DDH-Gruppe fusioniert. Die Abzahlung an die Banken belasteten den Etat so sehr, dass das Unternehmen auf jährliche Defizite von bis zu neun Millionen Euro zusteuere.

Mit dem Sanierungskonzept von 90,7 Millionen Euro plant das Unternehmen wieder schwarze Zahlen zu schreiben. 25 Millionen Euro davon sollen von der Evangelisch-lutherischen Landeskirche gestellt werden. Weitere 27,7 Millionen Euro will die Gruppe durch eine Optimierung der betrieblichen Abläufe einsparen, 54 eingeplante Stellen sollen dafür nicht besetzt werden. Zudem sollen die Beschäftigten vier Jahre lang auf fünf Prozent ihres Gehaltes verzichten und so 24,5 Millionen Euro in die Kassen spülen. Den Rest sollen die drei Trägerstiftungen der Gruppe beitragen.
Die Mitarbeitervertretung lehnte das Konzept mit dem Worten, man sei kein „Dukatenesel" ab.

soc

Erstellt am 19. Mai 2014

Die Hildesheimer Energieversorgung (EVI) warnt erneut vor Betrügern, die Kunden zu einem Versorgerwechsel bringen wollen. Es habe in Hildesheim in der letzten Zeit mehrere Fälle zweier neuer Methoden gegeben.
So seien seriös gekleidete Personen an der Haustür erschienen und hätten sich auf Postsendungen der EVI bezogen, die kurz vorher eingegangen waren. Dann seien die Betrüger mit ihren Opfern ihre Unterlagen durchgegangen - so erfuhren sie Kundennummern und andere Daten, um damit später eigenmächtig Neuverträge eines Mitbewerbers auszufüllen.

Auch ein ähnliches Vorgehen per Telefon ist bekannt geworden - die Betrüger gaben sich als EVI-Mitarbeiter aus und wollten die Nummer des Ga- oder Stromzählers wissen. Diese Nummer wird für einen Versorgerwechsel gebraucht.
Das Hildesheimer Unternehmen bittet seine Kundinnen und Kunden, verdächtige Anrufe oder Besuche dieser Art zu melden.

fx

Erstellt am 19. Mai 2014