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Der jüngste Bericht des Verfassungsschutzes hatte gestern [Mittwoch] gezeigt, dass die Zahl der Salafisten in Niedersachsen von 300 auf etwa 330 gestiegen ist. Sie rufen bei Protesten oder über das Internet vor allem junge Muslime dazu auf, als Kämpfer in Kriegsgebiete wie etwa Syrien zu gehen. Diese Rekrutierung finde meist abseits der Moscheen statt, so dass die dortigen Gemeinschaften wenig Einfluss darauf haben.
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Laut Flixbus sind die größeren Städte wie Hannover und Braunschweig bereits gut mit Buslinien abgedeckt, darum ziele man nun besonders auf Mittel- und Oberzentren wie etwa Hildesheim ab.
Letztes Jahr hatte im März bereits der Anbieter „MeinFernbus" Hildesheim als Haltepunkt etabliert: Ebenfalls von der Goslarschen Straße aus werden u.a. Hamburg, Frankfurt, Erfurt und München angefahren.
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Im Verlauf der Diskussion wurde mehrfach betont, dass es eine Trennung zwischen den regulären Besuchern des Platzes gibt, die bekannt und meist unauffällig sind, und Zuläufern von außen. Diese verursachten die meisten Probleme.
Sozialdezernent Dirk Schröder sagte, die Stadt sei sich der Situation bewusst und arbeite an Lösungen - diese aber bräuchten Zeit.
Großes Lob fand die Arbeit des städtischen Streetworkers Norbert Schulz. Er bat um Verständnis für die Situation derer, die sich an der Wallstraße treffen. Die allermeisten von ihnen seien „anständige und sehr liebe Menschen".
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