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Angesichts des endgültigen Aus für den Drogeriemarkt Schlecker hat die Hildesheimer Agentur für Arbeit alle Angestellten aufgerufen, sich umgehend als arbeitssuchend zu melden.

Dies gelte auch dann, wenn noch keine formale Kündigung ausgesprochen wurde, und sei nötig, um den Anspruch auf Leistungen durch die Agentur geltend zu machen. Die Erfahrungen aus der ersten Entlassungswelle bei Schlecker hätten gezeigt, dass die Chancen für räumlich und beruflich flexible Bewerberinnen und Bewerber gut seien, sagte der stellvertretende Vorsitzende der Hildesheimer Agentur, Henrik Steen.

fx

Erstellt am 07. Juni 2012

Angesichts des endgültigen Aus für den Drogeriemarkt Schlecker hat die Hildesheimer Agentur für Arbeit alle Angestellten aufgerufen, sich umgehend als arbeitssuchend zu melden.

Dies gelte auch dann, wenn noch keine formale Kündigung ausgesprochen wurde, und sei nötig, um den Anspruch auf Leistungen durch die Agentur geltend zu machen. Die Erfahrungen aus der ersten Entlassungswelle bei Schlecker hätten gezeigt, dass die Chancen für räumlich und beruflich flexible Bewerberinnen und Bewerber gut seien, sagte der stellvertretende Vorsitzende der Hildesheimer Agentur, Henrik Steen.

fx

Erstellt am 07. Juni 2012

Die evangelischen Kirchen in Niedersachsen sind vorerst aus der Härtefallkommission für abgelehnte Asylbewerber ausgetreten, weil sie humanitäre Kriterien nicht ausreichend gewahrt sieht.

Das beschloss der Rat der Konföderation am Dienstag. Man wolle die Arbeit im Gremium so lange ruhen lassen, bis voraussichtlich Ende Juli die Neuregelung der Härtefallverordnung vorliege, so Sprecher Johannes Neukirch. Mit der geplanten Neuregelung genügt die einfache Mehrheit, um Härtefälle anzuerkennen, statt wie bisher eine Zweidrittel-Mehrheit.

Auch Hans-Jürgen Marcus, Direktor der Hildesheimer Caritas, ist aus Protest von seinem Amt in der Kommission zurückgetreten. Nach eigenen Angaben will erst wieder an den Beratungen teilnehmen, wenn eine zufriedenstellende Verordnung gefunden ist.

Die Kommission kann von der Abschiebung bedrohten Flüchtlingen zu einem Aufenthaltsrecht verhelfen, wenn dringende humanitäre und persönliche Gründe vorliegen.

soc

Erstellt am 07. Juni 2012

Die SPD-Fraktion hat die Stadt Hildesheim aufgefordert, den Weg für die Freigabe der Tonkuhle zum Baden frei zu machen.

Die Stadt hatte für den See ein explizites Badeverbot erteilt, da dort versenkte Beton- und Metallteile eine Gefahr für Badegäste darstellen. Die Bemühungen der Stadt, die Gefahrenteile zu orten und zu kartographieren, müsse man anerkennen, eine Beseitigung der Teile dürfe aber nicht wegen finanzieller Gründe ausgeschlossen werden, so die Fraktionsvorsitzende Corinna Finke. Das Naherholungsgebiet müsse offiziell auch für Schwimmer bereit stehen. Die Fraktion hat die Stadt aufgefordert, eine zeitnahe Lösung für das Problem zu finden.

soc

Erstellt am 07. Juni 2012