An der Greifswalder Straße, in Nachbarschaft der Oskar-Schindler-Gesamtschule und der GS Auf der Höhe, entsteht jetzt eine neue Sporthalle mit drei Feldern. Ende der Woche wurde dafür der Grundstein gelegt, in Anwesenheit auch von der Schulleitungen sowie Schülerinnen und Schülern der beiden Schulen. Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer sagte, die Stadt habe in den letzten Jahren viel in die Substanz von Schulen und Kitas investiert. Zum Schulunterricht und natürlich auch zum Vereinssport brauche es auch adäquate Sportstätten, und er freue sich sehr, dass nun endlich auch der Sporthallenneubau in Hildesheim voranschreite - ein Verweis auch auf das baldige Richtfest einer neuen Zweifeldsporthalle in Himmelsthür.
Im Rahmen des Sporthallenbaus würden auch Schulhof-, Grün- und Außensportflächen neu angelegt. Beide Sporthallendächer erhielten Solaranlagen und einen Stromspeicher, um den energetischen und ökologischen Belangen der heutigen Zeit gerecht zu werden. Wenn alles gut gehe, sei Halle an der Greifswalder Straße im nächsten Winter fertig - sie werde eine der wichtigsten Sportstätten in Hildesheim sein.
Die Halle soll künftig von Schulen und Vereinen genutzt werden, und bietet bis zu 400 Personen Platz. Die Nutzfläche umfasst circa 1.800 m² auf einem 5.480 m² großen Grundstück, das Außengelände grenzt an die Tonkuhle. Dort werden Außenspielgeräte, eine Boulderwand, ein Außenlagerraum für Kanus und eine öffentliche, barrierefreie Toilette errichtet. Der Bau wird insgesamt etwa 8,5 Millionen Euro kosten.
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Das von der niedersächsischen FDP initiierte Volksbegehren "Offene Förderschulen. Offene Chancen." ist beendet. Wie die Landeswahlleiterin mitteilt, erhielt es bis zum Ablauf der Zeichnungsfrist nur 6.524 Unterschriften und damit deutlich weniger als die geforderten 25.000. Ziel war, den Erhalt der „Förderschulen Lernen“ als Gesetz festzuschreiben.
Bei einem Volksbegehren kann die Bevölkerung per Unterschrift ihre Unterstützung für einen ausgearbeiteten Gesetzesentwurf anzeigen. Werden 25.000 Unterschriften erreicht, kann die Zulässigkeit des Begehrens beantragt werden. Danach ist ein weiteres halbes Jahr Zeit, um insgesamt rund 610.000 Unterschriften zu sammeln, was 10 Prozent aller Wahlberechtigten im Land entspricht. Wird auch dieses Ziel erreicht, kommt der Gesetzesentwurf vor den Landtag. Lehnt dieser ihn ab, kommt es zum Volksentscheid, also einer direkten Abstimmung, die in Stil einer Landtagswahl durchgeführt wird.
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Die Harzwasserwerke wollen ihr bestehendes System an Talsperren im Harz überarbeiten. Wie diese Woche bekannt wurde, geht es dabei um eine Erhöhung der Grane-Talsperre um zehn Meter, um ihr Fassungsvermögen deutlich zu erhöhen, und um eine neue, obere Innerste-Talsperre weiter flussaufwärts. Für beide Vorhaben sollen schon Gelder beim Landesumweltministerium beantragt worden sein.
Umweltverbände reagierten auf diese Pläne inzwischen mit Kritik. Von BUND und NABU hieß es, Talsperren seien „technischer Hochwasserschutz im Stil der 1970er Jahre und überholt“. Es wäre sinnvoller, stattdessen die Renaturierung der Fließgewässer, das Freihalten der Flussauen von Bebauung und die Ausweisung von weiteren Wasserrückhalteflächen im Bereich der Flüsse voranzutreiben. Dies seien Hausaufgaben für das Land Niedersachsen. Für eine neue Innerstetalsperre müsste zudem voraussichtlich die Siedlung Hüttschenthal verschwinden und viele Wanderwege und die Innerste-Talstraße verlegt werden, und weitere Naturflächen würden mit Asphalt zugedeckt.
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Am morgigen Samstag wird in vielen Städten weltweit wieder für eine Stunde das Licht ausgeschaltet. Auch Hildesheim und Sarstedt beteiligen sich laut Mitteilung an der sogenannten Earth Hour, bei der es von 20:30 Uhr bis 21:30 Uhr als Zeichen für den Klima- und Umweltschutz dunkel wird. Weltweit beteiligen sich Millionen Menschen, Städte, Gemeinden und Unternehmen an der Aktion, die in diesem Jahr bereits zum 17. Mal stattfindet.
Mit den verheerenden Wetterereignissen im vergangenen Jahr, der auf fossilen Abhängigkeiten beruhenden Energiekrise und einem immer schneller voranschreitenden Klimawandel sei die Earth Hour wichtiger denn je, heißt es auf der Internetseite von Hildesheim Marketing. Hildesheim beteiligt sich seit 2012 an der Earth Hour und wird auch in diesem Jahr für eine Stunde die Beleuchtung des Rathauses ausschalten. Auch das Rathaus in Sarstedt wird in dieser Zeit dunkel sein.
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Ab Samstag nächster Woche - also dem 1. April - gilt in der freien Natur generell wieder ein Leinenzwang für Hunde. Darauf weisen verschiedene Kommunen und auch Naturschutzorganisationen hin. So schreibt etwa die Stadt Sarstedt, Verstöße gegen die Anleinpflicht könnten mit Bußgeldern von bis zu 5.000 Euro geahndet werden.
Hintergrund ist, dass wild lebende Tiere im Frühling ihren Nachwuchs möglichst ungestört zur Welt bringen sollen. Auch wenn längst nicht alle Hunde solche Tiere lang verfolgten, würden jedes Jahr viele Jungtiere verenden, weil sie danach nicht mehr von ihren Eltern angenommen würden oder weil Nester von Bodenbrütern dann auskühlten und damit nicht mehr nutzbar seien. Die per Gesetz festgeschriebene „allgemeine Brut-, Setz- und Aufzuchtzeit“ endet am 15. Juli. Ausgenommen vom Leinenzwang sind rechtmäßig eingesetzte Jagdhunde, Diensthunde etwa von Polizei oder Rettungsdiensten sowie ausgebildete Blindenführhunde.
Der Naturschutzbund NABU hat auch die Menschen dazu aufgerufen, sich in der Brut- und Setzzeit in der Natur besonders rücksichtsvoll zu verhalten.
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