Die Stadt Hildesheim erinnert mit einer Gedenkveranstaltung am heutigen Nachmittag an die Opfer des Nationalsozialismus. Ab 17 Uhr spricht dazu im großen Saal des Rathauses unter anderem Jos Holder, die Bürgermeisterin von Hildesheims englischer Partnerstadt Weston-super-Mare. Außerdem gibt es mehrere themenspezifische Vorträge, sowie eine musikalische Umrahmung durch das Violoncello-Ensemble der Musikschule. Die Veranstaltung steht allen Interessierten offen.
Der 27. Januar ist seit 1996 ein bundesweiter Gedenktag. Er bezieht sich auf den 27. Januar 1945: An diesem Tag befreite die Rote Armee die drei Vernichtungs- und Konzentrationslager bei Auschwitz.
kk
Der Intendant und Geschäftsführer des Theaters für Niedersachsen Jörg Gade wird Hildesheim 2020 verlassen. Er hat angekündigt, seinen Vertrag nach Ende der Spielzeit 2019/20 nicht zu verlängern.
Gade leitet das TfN seit seiner Gründung 2007, zuvor war er seit 2004 Intendant der Landesbühne Hannover, die 2007 mit dem Stadttheater Hildesheim zum Theater für Niedersachsen fusionierte.
sk
Die Wurmberg-Seilbahn im Harz bleibt aufgrund von Sturmschäden bis auf weiteres geschlossen. Es seien mehrere Bäume auf die Anlage gefallen und die Aufräumarbeiten dauerten wegen dem unwegsamen Geländes noch an, so eine Sprecherin der Wurmberg-Seilbahn GmbH & Co. KG.
Wer im Skigebiet Wurmberg in den kommenden Tagen Ski fahren wolle, müsse also auf den so genannten „Hexenritt“ und auch den dazu gehörigen Parkplatz ausweichen.
Die Höhe der Schadenssumme ist zur Zeit noch ungeklärt.
kk
Der Landkreis Hildesheim hat seine langjährigen Ehrenamtlichen geehrt. Bei einem Sektempfang im Theater für Niedersachsen wurden ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer, Vormünder, Gast- und Patenfamilien, die seit mehr als 5 Jahren für die Machmits aktiv sind, geehrt. Als Höhepunkt des Abend überreichte Landrat Olaf Levonen den Ehrenamts-Oskar an Helga Wöbbecke.
Die Machmits sind im Landkreis Hildesheim der Ansprechpartner für ehrenamtliches Engagement.
sk
In der Hildesheimer Stadtpolitik beginnt nun erneut die Diskussion über eine mögliche Bebauung des Wasserkamps. Der Stadtentwicklungsausschuss beschäftigte sich in seiner letzten Sitzung ausschließlich mit diesem Thema, dabei waren auch die Ortsräte der Marienburger Höhe und aus Itzum beteiligt. Die Stadtverwaltung schlägt vor, mehrere hundert so genannte Wohneinheiten auf dem Gelände zu bauen, und verschiedenen Bauformen und in unterschiedlichen Qualitäten. In der Sitzung wurde nur über die Pläne informiert, die politische Diskussion beginnt jetzt im Anschluss.
Mit im Rathaus waren auch rund 120 Bürgerinnen und Bürger der beiden Stadtteile. Sie sind gegen eine Bebauung, und zum Teil auch in zwei Bürgerinitiativen gegen das Projekt aktiv. Der Wasserkamp stand schon früher als Baugrund zur Diskussion - dies wurde aber bisher immer von den Ratsleuten abgelehnt.
fx