Mit einem neuen Computerprogramm will die EVI Energieversorgung Hildesheim die Energieverbräuche in der Stadt Hildesheim visuell und transparent darstellen. Ein entsprechendes Pilotprojekt sei nun abgeschlossen, teilt das Unternehmen mit: Mit der Software des Unternehmens enersis biete die EVI als einer der ersten Energieversorger dieser Ausprägung in Deutschland eine digitale Lösung zur Unterstützung der regionalen Energiewende. Das im Sommer gestartete Projekt gehe nun in die Umsetzung.
Die Software erfasse die CO2-Bilanz von Gebäuden einfach und schnell. Auf dieser Basis ließen sich dann klimaneutralitätsfördernde Maßnahmen in allen Sektoren zielgerichtet planen. Der Kaufmännische Geschäftsführer Mustafa Sancar sagte, man habe hier einen digitalen Zwilling der Stadt Hildesheim geschaffen, mit dessen Hilfe es gelingen werde, sie nachhaltig noch grüner, gesünder, unabhängiger und digitaler, und damit lebenswerter zu machen. Das kommunale Energiemanagement könne so klima- und bedarfsgerecht über dieses Tool geplant und gemessen werden. Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer bezeichnete das Projekt als wichtigen Schritt auf dem Weg Hildesheims zu einer "Smart City".
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Das Bistum Hildesheim lädt am nächsten Mittwoch zu einer Podiumsdiskussion rund um das Thema „Geschlechterfragen“ ins Dommuseum ein. Daran werden Bischof Heiner Wilmer, der Germanist Toni Tholen von der Universität Hildesheim, die Soziologin Mechthild Bereswill von der Universität Kassel sowie Andrea Qualbrink vom Bistum Essen teilnehmen, heißt es in einer Mitteilung des Bistums. Beginn sei am 8. Juni um 17 Uhr im Godehardsaal des Dommuseums. Die Veranstaltung sei kostenlos, aber die Zahl der Publikumsplätze begrenzt. Platzkarten gebe es im Domfoyer und im Online-Ticketshop auf www.dommuseum-hildesheim.de.
Die Themen Sexus und Gender, Auflösung der binären Geschlechterstruktur und gendergerechte Sprache seien auch für die katholische Kirche „hochaktuell“, hieß es weiter. Die Intensität, mit der sich die Menschen mit Genderfragen beschäftigten, verdeutliche, dass es um Grundsatzfragen menschlicher Identität geht, die keineswegs nur in abgehobenen Kreisen universitärer Forschung eine Rolle spielen.
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Im Hildesheimer Dommuseum wird morgen Abend eine neue Sonderausstellung eröffnet. Sie ergänzt und kommentiert die laufende Ausstellung "Trails and Tributes" der Fotografin Sophie Thun im Kehrwiederturm, teilt der Kunstverein Hildesheim mit, und ist als "künstlerische Intervention" angelegt. Im Anschluss an die Eröffnung um 18 Uhr werde ab 19 Uhr Dr. Thomas Lange von der Universität im Lettnerraum mit der Künstlerin über das Verhältnis von Fotografie und Malerei sprechen.
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Die Arbeitslosenzahlen in der Region sind im mittlerweile vierten Monat in Folge zurückgegangen. Wie die Agentur für Arbeit meldet, waren in den Landkreisen Hildesheim und Peine im Mai 12.207 Personen arbeitslos gemeldet, 208 weniger als im April. Die Arbeitslosenquote sinkt damit um 0,1 Prozentpunkte auf 5,5 Prozent. Bei Agentur und Jobcenter seien zuletzt 3.428 offene Stellen registriert gewesen, die meisten davon (424) im Verarbeitenden Gewerbe.
Die durch den Ukraine-Krieg befürchteten Auswirkungen sind bisher weitgehend ausgeblieben, sagte die Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur, Evelyne Beger. Zentrales Thema bleibe der wachsende Bedarf an Fachkräften, weshalb man mit dem Jobcenter und dem Arbeitgeberverband "Unternehmer Hildesheim" eine neue Berufsmesse ins Leben gerufen habe. Diese werde am 9. Juni von 9 bis 17 Uhr in der Hildesheimer Innenstadt stattfinden, über 50 Aussteller zu den Themen Aus- und Weiterbildung seien dabei.
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Auf dem Parkplatz eines Supermarkts in der Sarstedter Voss-Straße ist gestern am späten Nachmittag einer Frau das Mobiltelefon gestohlen worden. Wie die Polizei meldet, verschwand es auf dem Weg zum Pfandautomaten aus ihrer Jackentasche, und mit ihm Ausweispapiere, die in der Hülle steckten. Die Tatzeit war zwischen 17:40 und 18:10 Uhr. Weitere Angaben liegen nicht vor. Wer in der Sache Hinweise geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizei Sarstedt unter der Nummer 0 50 66 - 98 50 in Verbindung zu setzen.
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