Die EU-Kommission hat ein zentrales Programm Niedersachsens für die Förderperiode 2021 bis 2027 endgültig genehmigt. Kommissarin Elisa Ferreira nahm das Programm am Mittwochabend an, meldet das niedersächsische Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten. Mit dem Multifondsprogramm, in dem das Land die EU-Fonds EFRE und ESF+ bündelt, steht Niedersachsen nun für die aktuelle Förderperiode ein Volumen von 1,059 Milliarden Euro zur Verfügung. Das sind 81 Millionen Euro mehr als in der Periode 2014 - 2020.
Erste Anträge auf Fördermaßnahmen seien bereits bei der NBank eingegangen. Regionalministerin Birgit Honé erwarte daher zeitnah erste positive Bescheide. Einige Schwerpunkte der aktuellen Förderperiode sind: „Grüneres und CO2-armes Europa“, „Gleichstellung der Geschlechter“ und „Intelligenteres Europa“.
Neu in dieser Förderperiode ist unter anderem das regionalpolitische Instrument „Zukunftsregionen in Niedersachsen“, mit dem das Ministerium gemeinsame Projekte benachbarter Landkreise und kreisfreier Städte fördert. Hierfür sind allein bis 2027 95 Millionen Euro vorgesehen.
220603.sk
Anlässlich des heutigen Weltfahrradtages haben ein Präventionsteam der Polizei Hildesheim und der Vorsitzende des ADFC Hildesheim, Dietmar Nitsche an verschiedenen Orten in Hildesheim auf Verkehrsunfälle mit Radfahrenden aufmerksam gemacht. Der Fahrradverkehr habe rasant zugenommen, teilt die Polizei mit. Damit verbunden sei aber auch eine erhöhte Anzahl an Verkehrsunfällen mit Radbeteiligung. Mit ihrer Aktion wollen Polizei und ADFC für besondere Rücksichtnahme und Aufmerksamkeit der Autofahrenden gegenüber den schwächeren Radfahrenden werben. Dazu gehöre das Einhalten von Schutzfahrstreifen, ausreichender Abstand und Achtsamkeit beim Abbiegen. Doch auch Radfahrende wurden ermahnt, sich an die Straßenverkehrsordnung zu halten.
Der Weltfahrrad wurde 1998 ins Leben gerufen, um auf die zunehmenden Verkehrsprobleme durch motorisierte Fortbewegungsmittel aufmerksam zu machen. Zudem soll das Fahrrad als umweltfreundliches und gesundes Fortbewegungsmittel präsentiert werden. Europaweit laufen rund um den 3. Juni viele Aktionen.
220603.sk
Die Nordzucker AG hat im Geschäftsjahr 2021/22 sowohl als auch Umsatz und operatives Ergebnis deutlich gesteigert. Laut Mitteilung erzielte der Konzern einen Umsatz von 1,9 Milliarden Euro, 273 Millionen mehr als im Vorjahr. Das operative Ergebnis lag mit 114 Millionen Euro um 33 Millionen Euro über dem des Vorjahres, und der Jahresüberschuss lag jetzt bei 84 Millionen Euro (Vorjahr: 66 Millionen Euro).
Gründe für diese Ergebisse seien vor allem ein höheres Preisniveau für Zucker und ein deutlicher Anstieg des Absatzes. Außerdem habe die Mehrheitsbeteiligung an einem australischen Rohrzuckerhersteller mit 15 Millionen Euro zum operativen Ergebnis beigetragen. Weiter hieß es, das vor drei Jahren gestartete Optimierungsprogramm habe angesichts stark gestiegener Kosten in der letzten Zuckerkampagne die eigene Wettbewerbsfähigkeit langfristig gestärkt und das Unternehmen gut auf die Zukunft vorbereitet.
Die Nordzucker AG hat ihren Hauptsitz in Braunschweig. In der Region Hildesheim betreibt sie zwei Zuckerfabriken in Clauen und Nordstemmen.
220602.fx
Die Polizeiinspektion Hildesheim hat eine "erschreckende Zwischenbilanz" der bisher in diesem Jahr registrierten Fahrten unter dem Einfluss von Alkohol oder anderen Drogen gezogen. Von Januar bis April habe es 17 Alkohol-Unfälle mehr gegeben als im Vorjahreszeitraum, und im Mai hätten verstärkte Kontrollen dann 71 Fahrten unter Alkohol- oder Drogeneinfluss aufgedeckt. Bei diesen Fahrten waren 45 Personen alkoholisiert, in Einzelfällen mit mehr als drei Promille, und 26 Personen hatten andere Drogen konsumiert. Bei drei Personen war beides im Spiel. Angesichts dieser Ergebnisse kündigte die Polizei weiterhin Kontrollen "auf erhöhtem Niveau" an.
220602.fx
Handball-Drittligist HC Eintracht Hildesheim hat den ersten Neuzugang für die kommende Saison verpflichtet. Wie der Verein mitteilt, kommt der 22 Jahre alte Philipp Wäger vom THW Kiel. Er habe bereits erste Schritte in der Bundesliga und auch in der Champions-League gemacht, und in der vergangenen Saison mit Zweitspielrecht beim Drittligisten HSG Ostsee N/G Drittligaerfahrung gesammelt. In Hildesheim hat er nun einen Zwei-Jahres-Vertrag.
Wäger sagte, er habe einen guten Eindruck bekommen, wie man arbeiten müsse, um es in die Bundesliga zu schaffen und vor allem, woran er an sich noch arbeiten müsse. Er habe nach einer neuen Aufgabe in einer neuen Stadt gesucht, und Hildesheim biete einen sehr guten Mix sowie ein professionelles Umfeld, in dem er das Gefühl habe, sich sportlich und persönlich gut weiter entwickeln zu können.
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