Der Vorstandssprecher der niedersächsische Diakonie, Christoph Künkel, hat scharfe Kritik an der islamkritischen Bewegung "Pegida" geübt.
„Pegida" vereinfache ein vielschichtiges Problem und mache sich eine Stimmung zunutze, "die genau dem entgegengesetzt ist, für das wir uns einsetzen", sagte Künkel dem epd am Montag in Hannover. Dort hatten die Diakonie und die Caritas eine neue Broschüre für Ehrenamtliche in der kirchlichen Flüchtlingsarbeit vorgestellt. Von einer Islamisierung des Abendlandes zu sprechen sei schlicht dummes Zeug, so Künkel weiter. Die Stimmung in der Bevölkerungsei Gott sei Dank eine ganz andere. Viele Menschen setzten sich für Flüchtlinge ein.
cw
Das Friedenslicht aus Bethlehem leuchtet seit dem gestrigen dritten Advent auch in Hildesheim.
Im Rahmen einer Aussendungsfeier wurde es am Nachmittag von Christlichen Pfadfindern in den Mariendom gebracht.
Zuvor war es in einem ICE aus München in Hannover eingetroffen. Das Motto der Aktion lautet in diesem Jahr "Friede sei mit dir - Shalom - Salam...". Aspekte von interkulturellen und interreligiösen Begegnungen sollen dabei im Mittelpunkt stehen. Jedes Jahr wird das Licht von einem Kind in der vermuteten Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem entzündet und mit dem Flugzeug in einem Spezialbehälter nach Wien gebracht. Von dort aus tragen es Pfadfinder in die ganze Welt, um so die Friedensbotschaft des Evangeliums zu verbreiten.
cw
Im Zusammenhang mit der für Januar angemeldeten Demonstration von Neonazis in Hildesheim hat die Stadt mit Unverständnis auf Kritik vom „Bündnis gegen Rechts" reagiert.
Die Streckenverläufe beider Züge stünden noch nicht endgültig fest, sagte Sprecher Helge Miethe. Um einen Rechtsstreit zu vermeiden, müsse beachtet werden, welche Strecke als erstes angemeldet wurde. Die dem Bündnis vorgeschlagene Route habe keinen wertenden Charakter und sei in keinster Weise ein politisches Zeichen. Das Bündnis hatte kritisiert, im Gegensatz zu den Rechtsextremen nicht durch die Innenstadt laufen zu dürfen. Das Thema beschäftigt heute abend auch den Hildesheimer Rat.
jlo/cw
Bei einem Wohnungsbrand im Fahrenheitgebiet sind in der Nacht zu Montag vier Menschen leicht verletzt worden.
Das Feuer war aus unbekannter Ursache im Wohnzimmer ausgebrochen. Die zehnjährige Tochter hatte den Brand bemerkt und die restlichen Familienmitglieder gewarnt, die sich daraufhin ins Freie retten konnten. Sie kamen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus. Die Wohnung ist der Feuerwehr zufolge nicht mehr nutzbar, der geschätzte Schaden beträgt rund 75.000 Euro.
cw
Beim Landkreis Peine wird jetzt neben einer Fusion mit Hildesheim auch die Möglichkeit einer „kleinen Region" mit den Kreisen Wolfenbüttel, Helmstedt und der Stadt Braunschweig erwogen. Wie die „Peiner Allgemeine Zeitung" meldet, kommt das Thema bei der nächsten Kreistagssitzung am Mittwoch auf die Tagesordnung.
Landrat Franz Einhaus sagte dazu, dies sei nicht der Abbruch der Gespräche mit dem Kreis Hildesheim – aber die Vorstellung einer Alternative. Man habe zuvor nicht mit Braunschweig verhandeln können, weil dort noch die Oberbürgermeisterwahlen liefen. Der Peiner Kreistag soll im Sommer 2015 entscheiden, in welche Richtung weiter verhandelt werden soll.
fx
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