Die städtische Altenbegegnungsstätte in der Elzer Straße feierte am Dienstag 25-jähriges Jubliäum. Stadträtin Anna-Maria Geiger und Peter Steffens, Leiter des Fachbereiches Soziales, Jugend und Wohnen begrüßten die Gäste in einer Feierstunde. Die Idee zu der Begegnungstätte entstand in Jahr 1980. Unter dem Titel „Klöngemeinschaft Moritzberg“ trafen sich Senioren zunächst einmal wöchenltich in der Brauhausstraße.
Fünf Jahre später folgte der Umzug in die Elzer Straße. Seit dem Jahr 1997 hat die Begegnungstätte dreimal wöchentlich geöffnet. Inzwischen können sich Senioren dort montags ab 9.00 Uhr sowie dienstags und mittwochs ab 14.00 Uhr treffen. Die Renovierungsarbeiten seien zum Jubliäum abgschlossen worden, teilten die Veranstalter mit.
vol
Hildesheimer Landgericht verurteilt Chef der "Sattelbande"
Hildesheim.
Das Hildesheimer Landgericht hat am Dienstag den Chef der so genannten Sattelbande zu zwölf Jahren Haft verurteilt. Der 45-Jährige wird für 70 Einbrüche sowie Brandstiftungen verantwortlich gemacht. Die Bande hatte bei ihren Diebstählen zwischen 2000 und 2005 in Ostniedersachsen und dem westlichen Sachsen-Anhalt unter anderem Landmaschinen und wertvolles Reitzubehör gestohlen. An mehreren Tatorten hatte sie dann Feuer gelegt.
Der Gesamtschaden liegt in Millionenhöhe. Vier Komplizen waren schon zu Haftstrafen von bis zu achteinhalb Jahren verurteilt wurden.
vol
Interkulturelle Woche lädt in die Nordstadt
Hildesheim.
In dieser Woche findet in Hildesheim die Interkulturelle Woche statt. Im Rahmen des Mottos "Miteinander Zusammenleben gestalten" gibt es zahlreiche Veranstaltungen und Angebote für Menschen mit Migrationshintergrund. Heute lädt der Integrationslotse der Stadt am Dienstag um 18 Uhr zu einem Treffen von Migranten aus der Nordstadt im Flüchtlingswohnheim in der Senkingstraße ein.
Radio Tonkuhle wird im Rahmen seiner Magazinsendungen in dieser Woche über die jeweiligen Veranstaltungen und Angebote zur Interkulturellen Woche berichten.
kh
Hohe Rode Erschließung bringt über 7000 Jahre alte Siedlungsreste ans Licht
Itzum.
Bei den Erschließungsmaßnahmen des Neubaugebiets Hohe Rode in Itzum sind archäologische Funde freigelegt worden.
Wie das Niedersächsische Landesamt für Denkmalpflege mitteilt, handelt es sich dabei um gut erhaltene über 7000 Jahre alte Siedlungsreste aus der Zeit der ersten Ackerbauern.
Aufgrund der Baumassnahmen könne man diese Siedlungsreste nicht erhalten. Daher führe das Landesamt für Denkmalpflege jetzt eine Rettungsgrabung durch, um die archäologischen Funde zu sichern und zu dokumentieren.
Das zu untersuchende Gelände entspricht beinahe der Größe von anderthalb Fußballfeldern erklärte der Archäologe Dr. Jonathan Scheschekewitz gegenüber Radio Tonkuhle. Dabei würde man die Grabungen in enger Zusammenarbeit mit dem Erschließungsträger vornehmen. In zwei Monaten wolle man die Arbeiten abschließen, so Scheschkewitz.
Die gefundenen Gegenstände gingen an das Landesamt für Denkmalpflege und würden dort restauriert und archiviert. Sollte jedoch beispielsweise das Stadtmuseum Hildesheim Interesse an einer Ausstellung haben, so sei ein Verleih im Normalfall problemlos möglich
kh
Stadtrat verabschiedet scheidende Ratsmitglieder
Hildesheim.
Der Rat der Stadt hat auf seiner Sitzung vom Montag die zur neuen Ligislaturperiode aus dem Gremium scheidenden Ratsfrauen und -Herren feierlich verabschiedet.Die Würdigung der Kommunalpolitiker durch Oberbürgermeister Kurt Machens nahm den größten Teil der Sitzung ein.
Unter den insgesamt 19 Ratsmitgliedern ist auch Edith Feise (CDU), die gestern vom Niedersächsischen Städtetag eine Urkunde für 25-jährige Ratsmitgliedschaft verliehen bekam. Die Arbeit im Rat werde ihr fehlen sagte Feise im Radio Tonkuhle-Gespräch.