Die Versteigerung der Welfen-Kunstschätze auf der Marienburg in Nordstemmen wird auf der Kulturauschuss-Sitzung des Landtags in Hannover thematisiert.
Die SPD Fraktion hatte eine schriftliche Anfrage eingereicht, da
Museumsdirektoren mehrfach kritisierten die angebotenen Stücke nicht vollständig gesehen zu haben.
Kritik kam auch von Kunstexperten. Diese befürchten eine Gefährdung der Sammlungssubstanz und damit bedeutendes Kulturgut.
Dieser Vorwurf wurde vom Kunstberater der Welfen, Christoph Graf Douglas, zurückgewisen.
Alle Gegenstände, die zur Marienburg gehörten, würden bleiben, betonte er.
rm
Unbekannte brechen in Drispenstedter Gaststätte ein
Drispenstedt.
Unbekannte sind heute Nacht gegen 00 Uhr 50 in eine Sportgastätte in Drispenstedt eingebrochen.
Dabei sägten die Täter die Gitterstäbe eines Fensters auf, bogen diese nach oben und gelangten durch die eingeschlagene Fensterscheibe in die Gaststätte.
Die durch den Alarmmelder herbeigerufene Polizei traf die Einbrecher am Tatort nicht mehr an und konnte nur noch den Diebstahl einer Geldkassette aufnehmen.
Die Höhe des Schadens ist derzeit noch nicht bekannt.
rm
Busemann stellt Daten zur Unterrichtsversorgung vor
Hannover Kultusminister Bernd Busemann stellte gestern in Hannover die neusten Daten zur Unterrichtsversorgung an niedersächsischen Schulen vor.
Nach Aussagen von Busemann liege die Unterrichtsversorgung bei 99,5 Prozent.
Die Kritik der Eltern wonach in Niedersachsen ein starkes Defizit der Unterrichtsversorgung hersche, beruhe nach seinen Busemanns Aussagen auf „gefühlte Werte“.
Laut der Studie sieht die Versorgung an Gymnasien am schlechtesten aus.
An den Haupt-, Grund- und Realschulen werde mit 100,6 Prozent sogar eine rechnerische Überversorgung erreicht.
Weiter kündigte der Minister die Einstellung von 1000 neuen Lehrern für das zweite Schulhalbjahr an
rm
Verein "Hildesheim Blüht Auf" diskutiert über Planungen für die Innenstadt
Hildesheim
Der Verein "Hildesheim Blüht Auf" hat gestern abend im Rahmen
einer Podiumsdiskussion Konzepte für die weitere Entwicklung
der Innenstadt vorgestellt.
Zu den Ideen des Vereins gehören die Aufwertung der
Fußgängerzone durch Überdachung und das Verlegen der
B1 an der Kaiserstraße unter die Erde.
Auch die Entwicklung des sogenannten "Forums Hildesheim"
in der Arnekenstrasse wurde thematisiert.
Der Verein bezeichnet die Konzepte als Denkansätze.
Die derzeitige Planung des Bahnhofes wurde kritisiert.
fx/kh
Altstadtgilde will umgestülpten Zuckerhut wiederaufbauen
Hildesheim
Die Altstadtgilde will den Wiederaufbau des umgestülpten Zuckerhuts im Jahre 2009 fertigstellen.
Das gab der Vereinsvorsitzende Heinz Geyer gestern nach der Hauptversammlung in einem Pressegespräch bekannt.
Nach Vereinsangaben wurde das historische Gebäude 1509 an der Nordseite des Andreasplatz erbaut.
Der Wiederaufbau an der gleichen Stelle könnte so zum 500. Jahrestags des Zuckerhuts abgeschlossen werden.