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Am diesem Samstag feiert die Diakonie Himmelsthür in Sorsum ihr Sommerfest. Das Fest beginnt um 13 Uhr mit einem Gottesdienst, anschließend gibt es Programm mit Mitmachspielen, einem Rollstuhlparcours, einer Modenschau und Kutschfahrten über das Gelände der Diakonie.
Besucherinnen und Besucher können sich zudem gemeinsam mit Bewohnerinnen und Bewohnern beim menschlichen Kicker messen - dabei stehen sie satt der Holzfiguren an Stangen auf dem Spielfeld.

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Erstellt am 04. Juli 2014

Der Kali- und Salzhersteller K+S hat für 2016 betriebsbedingte Kündigungen angekündigt. Hintergrund sind die Gewinneinbrüche des Unternehmens. Im Zuge der geplanten Kostensenkungen gehe es nicht ohne Personalanpassungen am Standort Deutschland, sagte Konzernchef Norbert Steiner gestern. Wie viele Stellen abgebaut werden, werde erst 2016 feststehen. Derzeit gelte ein weitgehender Einstellungsstopp.

Als Reaktion auf den weltweiten Preisverfall für Kali-Produkte im vergangenen Jahr hat sich das Unternehmen eine Sparprogramm auferlegt. Damit sollen innerhalb von drei Jahren rund 500 Millionen Euro gespart werden. Zunächst sollten in allen Bereichen Prozesse optimiert werden ohne die Produktion zu drosseln. Dann wolle man entscheiden "wie viel Personal für die künftigen Aufgaben nicht mehr gebraucht wird."
Hintergrund der Kali-Krise ist der Bruch einer internationalen Vertriebsallianz, im Sommer 2013, die für einen weltweiten Preisrutsch sorgte. Auch bei K+S brach der Gewinn ein.

soc

Erstellt am 04. Juli 2014

Vor dem Hildesheimer Landgericht hat am Mittwoch der Prozess um einen notorischen Ladendieb begonnen. Der 38-jährige Kameruner soll zwischen April und Oktober 2013 rund 50 Diebstähle verübt haben. Geringe Wertsachen habe er eingesteckt, aber oft seinen gesamten Vormittag mit den Beutezügen verbracht. In vielen Geschäften der Hildesheimer Innenstadt soll der 38-Jährige Hausverbot haben. Sechs Anklagen stehen vor Gericht.

Laut eines Gutachtens leidet der Mann möglicherweise an einer psychischen Störung und könnte nach der Verhandlung möglicherweise in einer Klinik untergebracht werden. Vor Gericht gab der 38-Jährige, der bereits in entsprechenden Einrichtungen untergebracht war, zum Teil unsinnige Antworten und konnte offenbar der Verhandlung nicht ganz folgen. Er gab an vor seiner Verhaftung im letzten Jahr Stimmen gehört zu haben. Die Diebstähle habe er begangen, weil er sein Geld zu Hause hatte.

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Erstellt am 04. Juli 2014

Fast jeder zwölfte Mensch in Niedersachsen hat einer laut einer Untersuchung bereits psychische oder körperliche Gewalt in seiner Partnerschaft erlitten. Die Dunkelfeldstudie des Landeskriminalamtes wurde gestern in Hannover veröffentlicht. Mehr als die Hälfte der 14.241 Befragten erlitt der Studie zufolge ausschließlich psychische Gewalt, wie Demütigungen und seelische Verletzungen bis hin zur Androhung körperlicher Gewalt mit einer Waffe. 7,8 Prozent berichteten von massiven Druck oder Schlägen durch ihren Partner. Fast in jedem zweiten Fall spielte Alkohol eine Rolle.

Insgesamt wurden Frauen (9,4 Prozent) häufiger Opfer von Gewalt als Männer (6,1 Prozent). Sozialministerin Cornelia Rundt sagte, die Studiezahlen zeigten lediglich „die Spitze des Eisbergs". In kleineren Orten seien Frauen eher betroffen als in größeren Städten. Auch wenn Kinder in der Beziehung lebten, steige das statistische Risiko für Frauen.
Für die Studie wurden 2012 insgesamt 40.000 zufällig ausgewählte Menschen ab 16 Jahren anonym befragt wurden. Knapp die Hälfte von ihnen beantworteten die Fragen.

soc

Erstellt am 03. Juli 2014