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Das Fagus-Werk in Alfeld zählt nun auch ganz offiziell zu den UNESCO-Welterbestätten.
Im Rahmen einer Feierstunde übergab Kultusministerin Johanna Wanka (CDU) am Nachmittag die offizielle Urkunde des UNESCO-Welterbe-Komitees.

Das Fagus-Werk war im vergangenen Jahr zum Weltkultur-Erbe ernannt worden. Es zählt damit zu den bedeutendsten Bauten der Welt.

soc

Erstellt am 11. September 2012

Rund einen Zentner Kartoffeln hat der Hildesheimer Bischof Norbert Trelle gestern (mo) im Rahmen einer Solidaritätsaktion in seinem Garten geerntet.

Trelle hatte die Knollen vor fünf Monaten anlässlich des 25-jährigen Partnerschaftsjubiläums zwischen dem Bistum Hildesheim und der Kirche in Bolivien gepflanzt. Die Ernte soll Ende September verkauft werden und der Erlös in den „Klimafonds Bolivien" fließen, mit dem Projekte zum Schutz der Umwelt in Bolivien finanziert werden.
Die Partnerschaft zwischen dem Bistum Hildesheim und der Kirche in Bolivien begann 1987. Das Bistum feiert das Jubiläum mit zahlreichen Aktionen, darunter ein Partnerschaftstag am 29. September in Hildesheim.

cly

Erstellt am 11. September 2012

In der Diskussion um die Parkplatzsituation in der Innenstadt hat die Stadt Hildesheim jetzt ein neues Konzept vorgestellt.

Es sieht vor, dass im Bereich der Altstadt, im Michaelisviertel und im Brühl wie bereits an anderen Stellen im Stadtgebiet Bewohnerparken eingeführt werden soll. Bewohner können für knapp 31 Euro im Jahr einen Bewohnerparkausweis beantragen, Fremdparker müssen dafür künftig Parkgebühren bezahlen. Diese belaufen sich von Montags bis Freitags zwischen 8 und 19 Uhr auf 90 Cent pro Stunde, am Samstag gilt die Regelung bis 16 Uhr. Das Parkraumkonzept soll am Mittwoch um 18 Uhr im Rathaus im Rahmen einer Bürgerversammlung vorgestellt werden.

soc/cly

Erstellt am 10. September 2012

Mehrere hundert Menschen haben am Sonntag gegen Pläne demonstriert, plutoniumhaltige Brennelemente aus der englischen Wiederaufarbeitungsanlage Sellafield zum niedersächsischen AKW Grohnde zu transportieren.

Nach Angaben der Initiative "Grohnde abschalten" beteiligten sich rund 50 Autos, ein Dutzend Traktoren und etwa 100 Radfahrer in Hameln an einem Konvoi nach Grohnde.
Das Energieunternehmen E.ON, Betreiber des AKW Grohnde, will die plutoniumhaltigen Mischoxid-Brennelemente noch im September zum AKW bringen. Atomkraftgegner halten die Pläne für hochgefährlich. Die Ladungen enthielten mehr als 300 Kilogramm Plutonium, das sei genug, um rund 40 Atombomben zu bauen, hieß es.

soc

Erstellt am 10. September 2012