Die Stadt Hildesheim sucht für den neuen Sozialpass noch einen Namen. Mit der bisher unter dem Arbeitstitel „Sozialcard" geführte Karte sollen Kinder und Jugendliche aus finanziell benachteiligten Familien Vergünstigungen in den Bereichen Bildung, Kultur und Freizeit erhalten.
Unter anderem beteiligen sich das Theater für Niedersachsen, das Roemer- und Pelizaeus-Museum, die Volkshochschule, Eintracht Hildesheim, das Freibad JoWiese und die Stadtbibliothek an der Sozialcard. So bietet Eintracht Hildesheim den Nutzern der Karte eine kostenlose Vereinsmitgliedschaft und in der JoWiese zahlen Kinder und Jugendliche nur 1 Euro Eintritt.
Wer sich an der Suche nach einem offiziellen Namen für die Karte beteiligen möchte, kann Vorschläge an die Email-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. richten. Einsendeschluss ist Dienstag nächster Woche, der 24. April.
cly
FDP fordert Rückzug von Marx vom gbg-Aufsichtsrat
Ratsherr Andreas Marx soll seinen Posten im Aufsichtsrat der Gemeinnützigen Baugesellschaft (gbg) räumen.
Das fordert der Stadtverband der FDP. Hintergrund sind rund acht Jahre alte Mietschulden von Marx bei der gbg. Laura Elaine Hoffmann, Sprecherin des Stadtverbandes sagte zu Tonkuhle, durch die Schulden sehe man die Unabhängigkeit von Marx im Amt nicht mehr als gewährleistet. Deshalb müsse Marx sein Handeln kritisch hinterfragen und reflektieren.
Die FDP forderte zudem die Mehrheitsgruppe im Rat auf, eine geeignetere Person in den Aufsichtsrat entsenden. Der FDP-Stadtverband kündigte an, durch den Ältestenrat prüfen zu lassen, ob damit ein Verstoß gegen die Ehrenordnung des Rates der Stadt Hildesheim vorliegt. Marx selbst wies die Kritik der FDP im Tonkuhle-Gespräch zurück.
soc
Eintracht verliert gegen Rhein-Neckar-Löwen
Eintracht Hildesheim hat das Spiel gegen die Rhein-Neckar-Löwen mit 25:38 verloren.
Vor rund 2000 Zuschauern mussten die Handballer der Eintracht in der Sparkassenarena eine schwache erste Hälfte mit einem Rückstand von 12:22 hinnehmen. Die Rhein-Neckar-Löwen spielten die Partie schließlich sicher zu Ende.
Eintracht Trainer-Manager Gerald Oberbeck zeigte sich nach Spielende enttäuscht, die Mannschaft habe keine Kräfte gegen einen deutlich besseren Gegner mobilisieren können.
vol
Schäden am JadeWeserPort bringen Zeitpläne ins Wanken
Die zahlreichen Schäden an der Spundwand lassen den Start des Probebetriebs am JadeWeserPort in Wilhelmshaven möglicherweise später stattfinden.
Davon geht der künftige Betreiber Eurogate aus. Eurogate hat nun Druck auf den Bauherrn, die JadeWeserPort Realisierungsgesellschaft, ausgeübt. Es solle klar gestellt werden, ob zum 5. Mai mit dem Probebetrieb begonnen werden könne. Auch werde eine Erklärung erwartet, wie die über 150 Risse in der Spundwand repariert werden sollen. Sollte der Probebetrieb nicht wie geplant stattfinden, gerate auch die offizielle Eröffnung Anfang August in Gefahr. Die Höhe der Schäden wird auf 50 Millionen Euro geschätzt. Noch ist nicht klar, wer dafür die Verantwortung trägt.
Wirtschaftsminister Jörg Bode (FDP) sagte heute in Hannover, er gehe noch von einem rechtzeitigen Start aus. Zudem habe sich Eurogate vertraglich verpflichtet, am 5. August in Betrieb zu gehen.
fx/soc
60 Aussteller laden zur Umweltmesse Energy Fair
Am Wochenende findet rund um die Halle 39 am Hildesheimer Flugplatz die Messe für Energie- und Umwelttechnik „Energy Fair" statt.
Auf über 2.000 Quadratmetern werden Produkte und Lösungen von 60 Ausstellern präsentiert. Darüber hinaus sind ein wissenschaftliches Symposium sowie Fachvorträge zum Thema geplant.
Hauptveranstalter der Messe sind die Universität Hildesheim, die Volksbank Hildesheimer Börde und Bernward Medien. Die Messe beginnt am Freitag um 10 Uhr und läuft bis Sonntag abend.