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unkategorisierte Nachrichten

Kenianer Chirchir siegt bei Hannover Marathon

Der Kenianer Henry Kipsigei Chirchir hat am Sonntag den 24. Hannover-Marathon gewonnen. Er erreichte das Ziel nach 42,195 Kilometern in 2:11:30 Stunden im Endspurt kurz vor seinem Landsmann Francis Bowen. Bei den Frauen triumphierte die Favoritin Souad Ait Salem aus Algerien (2:33:09 Stunden). Das deutsche Nachwuchstalent Lisa Hahner musste nach rund zwölf Kilometern mit Problemen an der Plantarsehne aus dem Rennen scheiden.

Beim Hannover Marathon starteten in diesem Jahr so viele Läufer wie noch nie: insgesamt gingen über 18.000 Sportler an den Start. Überschattet wurde das Event von dem Tod eines Läufers. Der 66 Jahre alte Mann hatte am Halbmarathon teilgenommen und war auf der Strecke im Stadtteil Hannover-List kollabiert. Trotz Erstversorgung verstarb er wenig später in einem Krankenhaus.

soc

Rund 2.600 Sportler starten beim Hildesheimer Wedekindlauf

Der 28. Hildesheimer Wedekindlauf ist am Sonntag mit einem Teilnehmerrekord gestartet. Rund 2600 Sportlerinnenund Sportler waren dabei, beim 5,5-Kilometer-Lauf gingen 1.200 Sportler an den Start, so viele wie noch nie. Gelaufen wurde über Distanzen von 5,5 km und 10 km durch die Hildesheimer Innenstadt.

Beim 10 Kilometer-Lauf setze sich Sören Otten von TriAs Hildesheim (34,41 min) an die Spitze, bei den Frauen Gabriele Artmann vom Post SV Holzminden (39,08 min). Einen Doppelsieg konnte die Eintracht Hildesheim beim 5,5-Kilometer-Lauf für sich verbuchen, hier setzen sich Simon Leinemann (19,01 min) und Lisa Vogelgesang (19,20 min.) durch.

Start für die Läufe war die Rathausstraße, Ziel derMarktplatz. Die Strecken führten überwiegend durch die Grünanlagen der Stadt.
Der Hildesheimer Wedekind-Lauf ist ein Volkslauf, der jedes Jahr am letzten Sonntag im April stattfindet. Veranstalter sind die Sparkasse Hildesheim und der MTV Hildesheim.

soc

Einfluss und Gewalt von Rockerclubs nehmen zu

Der Einfluss von Rockerclubs wie den „Hells Angels" in Niedersachsen steigt. Auf Nachfrage der Grünen im Landtag teilte das Innenministerium in Hannover mit, dass die Zahl der Gruppen, denen illegale Geschäfte nachgesagt werden, im vergangenen Jahr von 53 auf 70 gestiegen ist.
Zudem hätten die Clubs neue Ableger in ländlichen Gebieten eröffnet, allein bei den Hells Angels seinem im letzten Jahr sieben neue Ableger verzeichnet worden. Neben Stade sind vor allem die Regionen Cuxhaven und Osnabrück zur Heimat diverser kleiner Unterstützergruppen geworden, heißt es in dem Bericht.

Seit der Auflösung des Charters (Ortsvereins) der "Hells Angels" in Hannover von zwei Jahren ist die Zahl der Rocker nach Angaben des Ministeriums in Niedersachsen annähernd gleich geblieben: rund 800 Mitglieder seien es im vergangen Jahr gewesen.

soc

4.000 Motorradfahrer nehmen an Gedenkfahrt teil

An der diesjährigen Motorrad-Gedenkfahrt für die Unfallopfer des letzten Jahres haben gestern rund 4.000 Menschen teilgenommen. Sie fuhren mit acht großen Holzkreuzen von Salzgitter nach Braunschweig. Dort nahmen sie dann in einem ökumenischen Gottesdienst in der St. Martini-Kirche teil.
Die Fahrt und den Gottesdienst gibt es bereits seit 27 Jahren - Veranstalterin ist die Arbeitsgemeinschaft christlicher Motorradfahrer, die in Braunschweig ihren Hauptsitz hat.

fx

Stadt prüft Reaktion auf Gerichtsurteil zum Hohnsen-Radweg

Die Stadt Hildesheim prüft derzeit ihre Reaktion auf das Urteil des Verwaltungsgerichts Hannover zum Radweg an der Straße Hohnsen. In einer Mitteilung heißt es, man werde die Urteilsbegründung abwarten, die Argumente darin prüfen und anschließend in der Verkehrskommission beraten. Erst dann werde sich zeigen, welche weiteren Schritte man unternehmen werde und ob sich Konsequenzen auch für andere Orte in der Stadt ergeben.

Die 7. Kammer des Verwaltungsgerichts Hannover hatte nach einem Ortstermin in Hildesheim letzte Woche die Radwegebenutzungspflicht in der Straße Hohnsen aufgehoben. Ein Hildesheimer hatte dagegen geklagt, weil er lieber auf der Straße fahren wollte. Seiner Meinung nach sind die Radwege unzureichend.
Die Stadt hatte dagegen bisher damit argumentiert, dass die Straße Hohnsen für den Radverkehr zu gefährlich sei.

fx

  1. Public Viewing zur Fußball-WM wird wahrscheinlicher
  2. Der Bundesliga-Keller bleibt spannend
  3. Trio überfällt Mann in der Sarstedter Innenstadt
  4. Bahnhofsmission beginnt ihre 100-Jahr-Feiern

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