Für die Eintracht läuft der Pachtvertrag mit der Schwimmhalle zum Jahresende aus. Der Finanzauschuss der Stadt Hildesheim hatte letzte Woche der Beschlussvorlage zugestimmt, das Lehrschwimmbecken der Realschule Himmelsthür zum Ende des laufenden Schuljahres zu schließen.
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Wegen seines schlechten Zustandes stand der Tunnel in der Diskussion, ganz geschlossen zu werden. Eine Zählung aus dem vergangenen Jahr ergab jedoch, dass täglich rund 1.000 Passanten den Durchgang in die Innenstadt nutzen. Künftig wollen sich nun Hildesheim Marketing als Mieterin und die Händler die Betriebskosten des Tunnels teilen und diesen so aufrecht erhalten.
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Der Leiter des Fachbereichs Stadtplanung und Stadtentwicklung, Thorsten Warnecke, stellte vor dem Stadtentwicklungsausschuss Pläne vor, nach denen im Süden des rund 20 Hektar großen Gebiets Gewerbeflächen und im Norden Industrieflächen entstehen sollen. Das Gebiet könnte zum Beispiel für Logistikunternehmen interessant sein.
Ein Mitglied des Ortsrates Drispenstedt brachte vor dem Ausschuss Kritik an der Planung vor. Dabei ging es um Naturschutz und mögliche Probleme, die durch Lärm und Verkehr entstehen könnten. Warnecke sagte, durch die Planungen würde es weder eine größere Lärm-, noch eine Verkehrsbelastung geben. Für die Fragen des Naturschutz gebe es klare gesetzliche Vorgaben, die streng eingehalten würden.
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Das sagte der Sprecher des Arbeitskreises, Reinhard Schnipkoweit, im Tonkuhle-Gespräch. Zur besonderen Beschaffenheit des Schwimmbeckens der Realschule Himmelsthür sagt Reinhard Schnipkoweit:
"Das Lehrschwimmbecken Himmelsthür ist ein Becken, wo man auch mit mehreren Kindern in verschiedenen Übungsstufen lehren kann. Wenn das wegfällt, haben wir nur noch Wasserfläche in 25-Meter-Bahnen, das heißt in tiefem Wasser. Dann ist die Möglichkeit genommen, Schwimmunterricht zu erteilen bis zum Seepferdchen hin. Anbieten kann man nur noch, dass die Eltern mit den Kindern selber schwimmen lernen. Sie hätten aber nach wie vor nur die Möglichkeit in tiefem Wasser oder im Wasserparadies auf den Spielflächen zu üben. Ein Teil kann beim VfV in Drispenstedt das Schwimmen lernen. Alle anderen Schwimmvereine, die betroffen sind, können ihren Laden eigentlich dichtmachen."
In den kommenden Wochen will sich die Stadtverwaltung mit dem Arbeitskreis Wasser beraten, wie man in Zukunft generell das Schwimmangebot der Hildesheimer Vereine neu auf die vorhandenen Schwimmhallen aufteilt.
Der Finanzauschuss der Stadt Hildesheim hat letzte Woche der Beschlussvorlage zugestimmt, das Lehrschwimmbecken der Realschule Himmelsthür zum Ende des laufenden Schuljahres zu schließen. Zur Begründung hieß es aus dem Auschuss, die Finanzsituation der Stadt lasse keine andere Wahl zu. Derzeit sucht die Lenkungskommission der Stadt nach Einsparmöglichkeiten, um die Auflagen des Zukunftsvertrages mit dem Land Niedersachsen zu erfüllen.
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