Im Ausschuss dagegen hieß es, kostenlose Fahrten auch für die Oberstufe würden die Kapazitäten von Stadt- und Regionalverkehr überlasten. Auch entstünden dadurch hohe Kosten - es wäre eine freiwillige Leistung, wie sie der Zukunftsvertrag mit dem Land derzeit nicht zulasse. Der Rat sollte ursprünglich schon im September über den Vorschlag abstimmen, dies wurde jedoch zurückgestellt.
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Zum Auftakt des Prozesses am vergangenen Donnerstag hatte Wulff in einer Stellungnahme erklärt, die Hotelrechnung sei ihm nicht auffällig vorgekommen, allein die Kosten für den Babysitter seines Sohnes hätten gefehlt. Nach eigener Aussage bekam er erst Jahre später mit, dass Groenewold teilweise für ihn zahlte. Diese Kostenübernahme ist ein zentraler Punkt in der Anklage der Staatsanwaltschaft: Sie wirft Wulff Vorteilsannahme vor, Groenewold Vorteilsgewährung.
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