Der Angeklagte hatte vor Gericht ein umfassendes Geständnis abgelegt. Er übernehme Verantwortung für seine Taten und habe das Beschäftigungsverhältnis mit der Redi Group sofort nach Beginn des Ermittlungsverfahrens beendet.
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Meier kommentiert, er habe damit gerechnet, dass „Memories" weiterhin auf dem Index der verbotenen Bücher bleibt. Das hätte der Richter bereits beim letzten Verfahren deutlich gemacht. Er werde jetzt in die nächste Instanz gehen und dafür kämpfen, dass die Freiheit der Kunst über dem Recht des Persönlichkeitsschutzes obliegt.
Geklagt hatten der hiesige Unternehmer Sebastian Lüder und sein Anwalt Frank Wodsack. Beide glauben, sich in Figuren des Buches wiederzuerkennen.
Über „Memories" war bereits im April verhandelt worden: Damals hatte Lüder aus dem gleichen Grund geklagt. Dieser Prozess war mit einem Vergleich zu Ende gegangen. Meier schrieb das Buch daraufhin um und legte es Lüder vor. Kurz vor der Veröffentlichung im Moritzberg Verlag ging dann die zweite einstweilige Verfügung ein.
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Im Rahmen der Sitzung wurden außerdem die beiden Nachwuchshandwerker Björn Bohmfalk aus Großefehn und Sebastian Wichern aus Malstedt ausgezeichnet, welche als Fliesenleger und Maurer bei dem internationalen Wettbewerb „WorldSkills 2013" gewonnen hatten. Sie hätten gezeigt, wie leistungsfähig das hiesige Handwerk ist, sagte Ministerpräsident Stephan Weil und gratulierte im Namen des Kabinetts.
„WorldSkills International" zeichnet jährlich Jugendliche und Junge Erwachsene zwischen 17 und 22 Jahren aus, die in einem Wettbewerb ihre Fertigkeiten im Beruf unter Beweis stellen können.
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