Am frühen Samstagabend hat ein Feuer in der Seniorenresidenz in der Hildesheimer Teichstraße einen Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst. Laut Polizei Hildesheim war das Feuer gegen 17:30 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache im Keller des Hauses ausgebrochen. Als die Rettungskräfte der Berufsfeuerwehr Hildesheim und mehrerer freiwilliger Feuerwehren vor Ort eintrafen, hatten sich bereits im gesamten Gebäude Rauchgase ausgebreitet.
Die Rettungskräfte evakuierten das Gebäude und retten alle 113 Bewohner. Sie wurden zunächst in Zelten notärztlich untersucht und in Altenheimen in Hildesheim und Salzgitter untergebracht. 26 Seniorinnen und Senioren erlitten leichte Verletzungen und wurden in Krankenhäuser in Stadt und Landkreis eingeliefert.
Die Feuerwehren waren mit rund 150 Personen im Einsatz. Vor Ort waren außerdem rund 120 Rettungskräfte und sieben Notärzte. Die Brandursache oder zur Schadenshöhe ist noch unklar. Brandermittler haben ihre Arbeit aufgenommen.
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Der niedersächsische Flüchtlingsrat nannte das Vorgehen des Amtsgerichts und der Ausländerbehörde "skandalös". Der Sudanese hätte nicht inhaftiert werden dürfen, sagte Sigmar Walbrecht vom Flüchtlingsrat. Es gebe dafür keine rechtliche Grundlage.
Abdallah gehörte einer Gruppe von etwa 40 Flüchtlingen an, die seit Ende Mai in einem Flüchtlingscamp nahe dem Hauptbahnhof in Hannover gegen die deutsche Asylpolitik protestieren.
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Der Präventionsrat der Stadt Hildesheim wurde 1998 gegründet. Zur Zeit engagieren sich dort über 300 Menschen ehrenamtlich. Vorsitzender der Lenkungsgruppe des Präventionsrates ist Oberbürgermeister Ingo Meyer.
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Der Verein Kwabsos wurde 1981 in Hildesheim gegründet und arbeitete ursprünglich mit inhaftierten Jugendlichen und ihren Bezugspersonen. Kwabsos bietet verschiedenste Angebote für benachteiligte junge Menschen im Landkreis Hildesheim an.
Die neue Beratungsstelle soll Täter unterstützen. Sie sollen lernen, ihre Konflikte ohne Gewalt zu bewältigen. Dabei steht der Schutz der Opfer im Mittelpunkt.
Auch in Oldenburg und Peine werden neue Täterberatungsstellen eingerichtet. In Niedersachsen sind es damit elf an der Zahl.
soc/sei