500 beteiligen sich am Boykott der Studiengebühren
Hildesheim.
Bis Ende letzter Woche haben sich 500 Studierende der Universität Hildesheim am Boykott der Studiengebühren beteiligt, das teilte der ASTA auf Anfrage von Radio Tonkuhle mit. Man zeige sich zuversichtlich, die gefordeten 1000 Beteiligten zu erreichen, sagte ASTA-Sprecher Daniel Terhorst.
Die Frist zum Überweisen der Studiengebühren läuft Freitag ab. Wird das geforderte Quorum nicht erreicht, ist der Boykott gescheitert. Das war bereits bei den Aktionen an der HAWK der Fall. Auch in Hannover konnte ein Boykott der Studiengebühren nicht durchgesetzt werden.
vol
Linkspartei meldet Mahnwache gegen Nationalsozialismus an
Hildesheim.
Die Linkspartei hat anlässlich der Demonstration Rechtsradikaler eine Mahnwache gegen Nationalsozialismus angemeldet.
In Zusammenarbeit mit der Vereinigung der Verfolgten/Bund der Antifaschisten ruft die Linkspartei zur Mahnwache soll die Mahnwache am 24. Februar am Vormittag auf dem Bahnhofsvorplatz stattfinden.
Für die Gleiche Zeit wurde auch eine Gegendemonstration der Grünen/ DGB angemeldet.
rm
36-Jähriger wird wegen sexueller Nötigung Verurteilt
Hildesheim.
Das Landgericht in Hildesheim hat gestern einen 36 Jahre Mann aus Bad Harzburg wegen sexueller Nötigung zu zwei Jahren und acht Monaten Haft verurteilt.
Der Mann hat im Oktober vergangen Jahres eine 16 Jährige Schülerin aus Algermissen massiv bedrängt.
Während der Verhandlung zeigt sich der Angeklagte Geständig, beteuerte aber „Er habe nichts gewaltsam oder gegen den Willen des Mädchens getan“.
Das Gericht sah den Tatbestand der sexuellen Nötigung als gegeben an und entsprach nicht der Forderung des Verteidigers nach Freispruch.
rm
Heros-Prozess: Mitarbeiter haben Millionenbetrug geprobt
Hildesheim.
Im früheren Geldtransportunternehmen Heros haben Mitarbeiter Millionendiebstähle regelrecht geprobt.
Das hat eine inzwischen verhaftete Führungskraft der Unternehmensgruppe gestern beim so genannten Heros-Prozess vor dem Landgericht Hildesheim eingeräumt.
Die Frau aus Norddeutschland gab zu, bei der Heros-Tochter Nordcash gemeinsam mit einer Kollegin insgesamt rund 2,4 Millionen Euro veruntreut zu haben. Durch die Euro-Umstellung habe im Unternehmen Chaos geherrscht. Teilweise seien Beträge doppelt gebucht worden, so die Frau.
In dieser Lage habe sie ausprobiert, ob es auffiel, wenn sie Geldbeträge umleitet. Als niemand Alarm schlug, habe sie mit einer Komplizin wirklich Geld beiseite geschafft.
vr
Arbeitgeber müssen Anzahl ihrer schwerbehinderten Mitarbeiter melden
Hildesheim.
Die etwa 500 betroffenen Arbeitgeber im Bereich der Arbeitsagentur Hildesheim müssen bis Ende März die Anzahl ihrer schwerbehinderten Mitarbeiter melden. Darauf weist die Agentur für Arbeit heute hin.
Diese Frist ist gesetzlich verankert und wird durch die Agentur für Arbeit nicht beeinflusst.
Die Agentur für Arbeit ist für die Überwachung der Beschäftigungspflicht zuständig.
Deshalb stellt sie als Service und Hilfe für die Arbeitgeber eine Software zur automatisierten Berechnung der Schwerbehindertenabgabe zur Verfügung.
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