Narren und Jecken haben in Niedersachsen am Wochenende die fünfte Jahreszeit gefeiert: Allein in Braunschweig begleiteten nach Polizeiangaben am Sonntag rund 180.000 Zuschauer den so genannten „Schoduvel“.
Der Braunschweiger Umzug ist der längste Karnevalsumzug Norddeutschlands.
In Osnarbrück feierten rund 100.000 Menschen in der Innenstadt - in Hannover waren es 3.000.
Weil sie einem Linienbus die Vorfahrt nahm, hat sich eine 74-jährige Autofahrerin aus Eime am Sonntag früh bei der Polizei in Elze gemeldet.
Sie gab an, eine schlaflose Nacht durchlitten zu haben und wollte sich nun
bei dem Busfahrer persönlich entschuldigen.
Für die Zukunft gelobte sie, aufmerksamer am Straßenverkehr teilnehmen zu wollen.
cly
Entscheidung zum Bahnhofsneubau soll bis Ende April fallen
Hildesheim.
Die Stadt Hildesheim und die Deutsche Bahn AG wollen alle noch offenen Fragen zum Umbau des Hildesheimer Hauptbahnhofs bis Ende April klären.
Das haben Oberbürgermeister Kurt Machens und Vertreter der Deutschen Bahn und des Investors LBBW Immobilien vereinbart.
Demnach soll möglichst schnell eine verbindliche Entscheidung getroffen werden.
Ende April ist auch die Frist um Fördergelder bei der Landesnah-Verkehrsgesellschaft Niedersachsen für den Umbau des Zentralen Omnibusbahnhofs zu beantragen.
apm
Museums-Direktorin Lembke spricht in der Andreas-Gemeinde
Hildesheim.
Dr. Katja Lembke, Geschäftsführerin des Roemer- und Pelizaeus-Museums, spricht am kommenden Sonntag in der Andreaskirche. Im Rahmen der Reihe „Andreas um 6“ stellt Lembke die Frage „Stammt Gott aus Ägypten?“.
Darin vernetzt Lembke Kultur und Kirche.
Lembkes besonderes Interesse gilt neben antiker Religionsgeschichte der Vernetzung von Kultur und Kirche.
Die Liturgie leitet Pastorin Beate Gärtner.
Die Veranstaltung beginnt am Sonntag, den 18. Februar um 18.00 Uhr in der St. Andreas Kirche.
cly
Uni-Dozent Gromes befürchtet Ende des Hildesheimer Modells
Hildesheim.
Der emeritierte Theaterdozent an der Universität Hildesheim, Professor Hartwin Gromes, befürchtet das Ende des Hildesheimer Modells.
Die Zusammenarbeit des Stadttheater und der Universität in den vergangenen Jahren sei ein Glücksfall gewesen, so Gromes im Tonkuhle-Interview.
Da das TfN als Wanderbühne aber auch in der Provinz gefallen müsse, sei experimentelles Theater in Zukunft unwahrscheinlich.
Insgesamt befürchtet er ein Absinken des Theaterniveaus der Stadt.
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