Betriebsrat wie auch IG Metall zufolge würde die Reduzierung der Starterproduktion die Zukunftsfähigkeit des Hildesheimer Werks massiv einschränken. Stattdessen sollte eher ein nachhaltiges Zukunftskonzept erarbeitet werden. Auf die bisher vorgelegten Lösungsansätze sei die Werkleitung aber nicht eingegangen. Neben den Startern sei zudem auch die Zukunft der Lenkmotorenfertigung mit ihren rund 250 Beschäftigten offen.
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Er sagte, die derzeitige Situation in Ägypten bedeute große Veränderungen sowohl für die Christen als auch die muslimische Mehrheit. Er beobachte erste Schritte für einen Neubeginn in den Beziehungen zwischen den Religionen. Man erkenne nun, dass man einander brauche - eine gute Zukunft für Ägypten gebe es nur mit allen Religionen gemeinsam.
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Ein Augenzeuge, der die Tat zum Teil auf Video aufgenommen hatte, belastete dagegen den Angeklagten und sagte, dieser habe den Streit begonnen. Dies allerdings hatte der Zeuge in seiner polizeilichen Vernehmung noch nicht getan, was vor Gericht zu längeren Nachfragen führte.
Die Tat ereignete sich Mitte Juli im Altfriedweg. Laut Anklage soll der 43-Jährige seinem Nachbarn erst verbal, dann aber auch körperlich angegriffen haben, so dass der zu Boden ging. Dort soll der Mann mit einem Schweizer Messer über 60 Mal auf sein Opfer eingestochen haben. Der Notarzt konnte wenig später nur noch den Tod des 50-Jährigen feststellen. Der Prozess wird nächste Woche fortgesetzt.
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In dem früheren Salzbergwerk lagern rund 126.000 Fässer mit schwach und mittelradioaktiven Abfällen. Das Bundesamt will den Atommüll nach Möglichkeit bergen.
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Laut eines Sprechers der Staatsanwaltschaft sei die Anzeige von einer "Rechtsanwaltskanzlei im Auftrag eines nicht benannten Mandanten" erstattet worden. Nun werde geprüft, ob sich daraus ein Anfangsverdacht einer Straftat ergebe. Formal eingeleitet werden können die Ermittlungen gegen von Klaeden aber erst jetzt, weil heute seine Immunität als Bundestagsabgeordneter erlischt. Laut "Spiegel"-Informationen ist ein Verfahren gegen den Hildesheimer Politiker wahrscheinlich.
Von Klaeden soll sich während seiner Amtszeit mehrmals mit hochrangigen Vertretern des Konzerns getroffen haben. Der Politiker bestätigte diese Treffen, betonte aber, es sei um persönliche oder allgemeine Themen gegangen. Dem Daimler-Konzern seien keine Vorteile gewährt worden und er habe auch keine erhalten.
fx/soc