Hildesheimer Aids-Hilfe erinnert in Karnevalszeit an Ansteckungsgefahr
Hildesheim
Die Hildesheimer Aidshilfe und die AIDS-Sexualberatungsstelle des Landkreises weisen zur Karnevlaszeit auf die Ansteckungsgefahr mit der Immunschwächekrankheit hin.
Da die Karnevalszeit für Viele eine Zeit zum Feiern und für sexuelle Abenteuer darstelle, sei es besonders wichtig, die Menschen an das Risiko einer HIV-Infektion zu erinnern, so Ulrich Mennecke von der Hildesheimer AIDS-Hilfe.
„HIV kann jeden treffen und ist leider noch immer nicht heilbar,“ so Mennecke.
Dabei sei der Schutz mit einem Kondom sei einfach.
Die Aidshilfen werden am Rosenmontag in rund 30 Bars mit Mitarbeitern vertreten sein und Kondome unter den Feiernden verteilen.
cly
Landgericht verhandelt Gewalttat am Sedandenkmal
Hildesheim
Ein 45jähriger Hildesheimer muss sich heute vor dem Landgericht verantworten.
Dem zum Tatzeitpunkt obdachlosen Mann wird „gefährliche Körperverletzung“ vorgewofen.
Er soll im August letzten Jahres seinen Bekannten nach gemeinsamen erheblichen Alkoholgenuss durch Tritte und Schläge lebensgefährlich verletzt und bestohlen haben.
Als Grund für die Tat in der Sedanallee gab der Angeklagte „Genervtheit“ von dem Gerde seines Bekannten an.
Die Verletzungen des Opfers sind mittlerweile folgenlos ausgeheilt.
Der Angeklagte ist wegen verschiedener Delikte bereits mehrfach vorbestraft.
Die christlichen Studentengemeinden in Hildesheim planen ein Forum für Internationales und Kultur.
Nach den Angaben der Katholischen Hochschulgemeinde und der Evangelischen Studentengemeinde, soll das Kulturzentrum „Kolja“ für rund
100 Tausend Euro in den Kellerräumen der Katholischen Hochschulgemeinde enstehen.
Bereits seit mehreren Semestern bietem die Gemeinden neben Gottesdiensten Kulturveranstaltungen, politische Diskussionsrunden und internationale Themenabende an, so der Leiter der Katholischen Hochschulgemeinde Thomas Harling.
Diese Angebote sollen durch das Forum "Kolja" gebündelt und erweitert werden.
Das Forum stehe über die Hochschule hinaus allen Interessierten offen.
Die Kosten für den Umbau sollen zum Großteil aus Spenden finanziert werden.
cly
Bewerbungsphase für Freiwilliges Ökologisches Jahr hat begonnen
HANNOVER
Junge Leute im Alter zwischen 16 und 26 Jahren können sich bis zum 15. März für ein Freiwilliges Ökologisches Jahr, kurz FÖJ, bewerben.
Dazu werden in ganz Niedersachsen 175 FÖJ-Plätze in rund 160 Einsatzstellen vermittelt.
Es sei erfreulich zu sehen, wie viele junge Menschen sich für den Natur- und Umweltschutz interessieren und bereits kurz nach dem Schulabschluss bereit seien, Verantwortung zu übernehmen, sagte Niedersachsens Umweltminister Hans-Heinrich Sander zum Start der Bewerbungsphase.
Sander hob hervor, dass das FÖJ inzwischen nicht nur für naturinteressierte Jugendliche ein erlebnisreiches Jahr mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten böte. Auch noch unentschiedene junge Menschen würden das FÖJ zunehmend als eine bereichernde Erfahrung bei der Berufsorientierung nutzen.
Interessierten steht eine Vielzahl von Einsatzstellen in Werkstätten, Umweltzentren, Vereinen oder Umweltämtern zur Verfügung.
kh
Arbeitslosenquote für den Bereich Hildeheim im Januar stark angestiegen
Hildesheim
Verglichen zum Vorjahreszeitraum ist die Arbeitslosenquote für den Bereich Hildesheim im Januar stark angestiegen.
Wie die Agentur für Arbeit Hildesheim gestern mitteilte, betrug die Quote im Januar 2005 10,5 Prozent während sie im letzten Jahr noch bei 8,6 Prozent lag.
Als Grund für den starken Anstieg sei die Zusammenlegung von Sozial- und Arbeitslosenhilfe im Rahmen der Hartz-4 Gesetze zu sehen.
Ehemalige Sozialhifeempfänger müssen sich nun ebenfalls arbeitslos melden und tauchten so erstmals in der Statistik auf.
Es käme nun darauf an, diese Menschen wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren, heißt es weiter.
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