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Das deutsches Gesundheitssystem ist schlecht auf Migranten eingestellt. Das ist das Fazit einer Podiumsdiskussion der Volkswagenstiftung über den Zusammenhang von Migration und Krankheit von Wissenschaftlern in Hannover. Bei ihrer ärztlichen Versorgung hätten Migranten meist mit Zugangsbarrieren und Fehlversorgung zu kämpfen. Viele Hausärzte seien nicht genügend dafür ausgebildet, mit anderen Kulturen umzugehen, hieß es.

Auch Sprachbarrieren seien oftmals ein großes Problem, sagte der hannoversche Psychiater und der frühere Leiter der Psychiatrieklinik an der Medizinischen Hochschule Hannover, Wielant Machleidt. Er forderte, die ärztliche Ausbildung inhaltlich stärker auf Migranten als Patienten auszurichten. Junge Migranten müssten zudem verstärkt als zukünftige Mediziner gefördert werden, die würde die Zahl sprachlicher und kultureller Missverständnisse senken.

soc

Erstellt am 18. Juni 2013

Zum wiederholten Male haben Unbekannte die Schranke an der Panzerstraße am Naturschutzgebiet „Lange Dreisch und Osterberg" in Himmelsthür demoliert. Wie die Stadt Hildesheim mitteilt, wurde das Schloss aufgebrochen und das Metallrohr der Schranke mit einem Rohrschneider durchgeschnitten.

Die unbekannten Täter tauschten zudem das vorherige Schloss gegen ein Zahlenschloss aus. Dies könne besonders im Fall von Rettungseinsätzen schlimme Folgen haben, so Stadtsprecher Dr. Helge Miethe. Ohne Kenntnis der Kombination bleibe die Durchfahrt zum hinter der Schranke liegenden Naturschutzgebiet verschlossen.

Ebenfalls mit einem Schloss wurde das Tor zur Hundefreilauffläche am Güldenfeld verschlossen, so dass Hundebesitzern dort der Zugang zeitweise verwehrt war. Die Stadt hat das Tor bereits wieder geöffnet. Hinweise zu den beiden Fällen nimmt die Polizeiinspektion Hildesheim entgegen.

soc

Erstellt am 18. Juni 2013

Zum wiederholten Male haben Unbekannte die Schranke an der Panzerstraße am Naturschutzgebiet „Lange Dreisch und Osterberg" in Himmelsthür demoliert. Wie die Stadt Hildesheim mitteilt, wurde das Schloss aufgebrochen und das Metallrohr der Schranke mit einem Rohrschneider durchgeschnitten.

Die unbekannten Täter tauschten zudem das vorherige Schloss gegen ein Zahlenschloss aus. Dies könne besonders im Fall von Rettungseinsätzen schlimme Folgen haben, so Stadtsprecher Dr. Helge Miethe. Ohne Kenntnis der Kombination bleibe die Durchfahrt zum hinter der Schranke liegenden Naturschutzgebiet verschlossen.

Ebenfalls mit einem Schloss wurde das Tor zur Hundefreilauffläche am Güldenfeld verschlossen, so dass Hundebesitzern dort der Zugang zeitweise verwehrt war. Die Stadt hat das Tor bereits wieder geöffnet. Hinweise zu den beiden Fällen nimmt die Polizeiinspektion Hildesheim entgegen.

soc

Erstellt am 18. Juni 2013

Angesichts der für heute und morgen erwarteten Hitzewelle hat der hannoversche Umweltmediziner Roland Suchenwirth zu Gelassenheit aufgerufen. Der Mediziner sagte gestern in Hannover, für gesunde Erwachsene und Kinder sei die Hitze erträglich. Erst wenn die Hitze über Tage anhalte und Gebäude, Straßen und Plätze aufgeheizt seien, würde er allgemein zu größerer Vorsicht raten.

Nach dem wochenlang kühlen Wetter könne der starke Temperaturanstieg heute und morgen insbesondere Älteren und Menschen mit chronischen Erkrankungen oder Kreislaufproblemen Probleme bereiten, da sich ihr Körper auf den Umschwung nicht so schnell einstellen kann. Sie litten daher vermehrt unter Schwindel, Kopfschmerzen oder Müdigkeit. Suchenwith rät, den Tagesablauf an den Wetterumschwung anzupassen und sich vor allem während der Mittagsstunden in kühlen Räumen aufzuhalten.

Der Deutsche Wetterdienst hat für zahlreiche Städte und Landkreise in Niedersachsen Hitzewarnungen herausgegeben. Für heute wird bei gefühlten Temperaturen über 32 Grad eine starke Wärmebelastung erwartet, hieß es.

soc

Erstellt am 18. Juni 2013