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Die Stadt lässt das mit rosa Farbe begossene Kriegerdenkmal am Galgenberg durch eine Fachfirma säubern. Rathaus-Sprecher Dr. Helge Miethe sagte, die Arbeiten werden bis zum Ende der Woche abgeschlossen sein, sofern das Wetter mitspielt. Die Farbe soll mit einer Trockenstrahlreinigung beseitigt werden, ein Verfahren, durch das der Stein des Denkmals möglichst wenig Schaden nehmen soll.
Über die genauen Kosten könne man im Vorfeld nur spekulieren.

Unbekannte das Denkmal letzte Woche mit rosa Farbe übergossen und außerdem schwarze Graffiti am Sockel hinterlassen. Die Stadt will Anzeige erstatten, rechnet sich aber wenig Chancen ein, einen Täter zu ermitteln.

apo

Erstellt am 15. Mai 2013

Die niedersächsische Landesregierung hat gestern den Beitritt des Landes zum Europäischen Netzwerk gentechnikfreier Regionen beschlossen.
Das Netzwerk schützt unter anderem Saatgut vor Verunreinigungen durch gentechnisch veränderte Organismen und vor ungewolltem Konsum gentechnisch veränderter Nahrungsmittel.

Mit dem Beitritt komme man dem Wunsch der Bevölkerung nach, so Umweltminister Stefan Wenzel. Die große Mehrheit lehne gentechnisch veränderte Kulturpflanzen, Futtermittel und Lebensmittel ab. Daher vertrete er eine Nulltoleranzstrategie. Auf landeseigenen Flächen werde der Einsatz von Gentechnik nicht zugelassen.
Das Netzwerk wurde 2003 gegründet und besteht derzeit aus 57 europäischen Regionen. Niedersachsen ist als fünftes Bundesland dem EU-Netzwerk beigetreten.

soc

Erstellt am 15. Mai 2013

Der Sozialarbeiter Norbert Schulz hat die Arbeit mit der Trinkerszene in der Innenstadt begonnen. Er berichtete gestern abend vor dem Ortsrat Stadtmitte/Neustadt über die Situation an der Wallstraße. Demnach gebe es dort eine insgesamt homogene Szene, die etwa im Vergleich mit der Szene der Sedanallee mitunter aggressiver auftrete. Diese Aggressivität richte sich aber weniger gegen Passanten, sondern eher nach innen in die Gruppe. Schulz sagte, er könne jetzt zu Beginn seiner Arbeit mäßigend wirken und zwischen den Trinkern und der Umgebung vermitteln. Unsichtbar machen könne er sie aber nicht. Der Standort Wallstraße/Rosenhagen sei deswegen besonders interessant, weil er als Platz in der Mitte vieler Hilfsangebote liege wie etwa der Ambulanten Hilfe oder der Drogenhilfe.

Schulz ist derzeit der einzige städtische Streetworker und setzt dafür, mit 30 Stunden, drei Viertel seiner Arbeitszeit dafür ein. Demnächst soll eine weitere Streetworkerin ihren Dienst aufnehmen. Sie und Schulz werden dann beide je 20 Stunden pro Woche für die Arbeit in den sozialen Brennpunkten der Stadt haben.

fx

Erstellt am 15. Mai 2013

Die Polizei Göttingen hat heute Morgen um 6 Uhr ihren groß angelegten Blitzermarathon gestartet. Über weite Teile Niedersachsen wird heute an 60 Stellen geblitzt, auch in Hildesheim.
Nach Angaben der Polizei stehen bereits erste Blitzer in der Mahlerter Straße in Nordstemmen, auf der B1 bei Sorsum, Groß Escherde, Hoheneggelsen und Elze sowie auf der B3 bei Alfeld. Zudem sind auch auf der A7 zwischen Staufenberg und Rhüden Radarfallen eingerichtet. Wie die Polizei meldet sind heute morgen auf der B1 bereits 18 Geschwindigkeitsverstöße verzeichnet worden. Ein Fahrer wurde in der 70er-Zone mit 108 km/h geblitzt.

Die Polizei Göttingen hat auf ihrer Facebookseite „PD Göttingen aktuell" einen Informationsdienst eingerichtet. Autofahrer können sich dort informieren wo und wann Blitzer in ihrer Umgebung eingerichtet werden sollen.

soc

Erstellt am 15. Mai 2013