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Bernd Westphal wird für die SPD für die Vertretung Hildesheims im Bundestag kandidieren. Das ergab die Wahlkreiskonferenz der Partei am heutigen Samstag in Bad Salzdetfurth nach dem zweiten Wahldurchlauf.

Im ersten Durchlauf wurde keine absolute Mehrheit für einen der ursprünglich sechs Bewerber erzielt, woraufhin sich die letzten vier von der Kandidatur zurückzogen. Cornelia Ott sowie Albert Rehse forderten mit ihrem Rückzug eine Stimmabgabe für die Kandidatin Katja Schoner, die Übrigen gaben keine klare Wahlempfehlung ab.

Im zweiten Wahldurchlauf ergaben die Stimmen der Delegierten jedoch eine deutliche Mehrheit für den Vorsitzenden des SPD-Gemeinderates Giesen. Westphal kündigte an, sich insbesondere für die Themen Arbeit, soziale Gerechtigkeit und ein innovationsfreundliches Umfeld für Handwerk und Mittelstand einsetzen zu wollen.

sei

Erstellt am 16. März 2013

Ab dem vierten Quartal des Jahres wird den Bürgern der Stadt die Internet-Technik VDSL zur Verfügung stehen. Dies verkündete die Deutsche Telekom heute zusammen mit der Stadtverwaltung. Die neue Technik ermöglicht jedem Haushalt mit Hildesheimer Vorwahl eine Geschwindigkeit von bis zu 50MBit/s beim Down- und 10MBit/s beim Upload.

Bauarbeiten wie die technische Erneuerung von insgesamt 283 Verteilerkästen und die Verlegung von Glasfaserkabeln sollen zwischen August und September beendet sein, so Dipl.-Ing. Thomas Krieger von der Telekom.

sei

Erstellt am 15. März 2013

Schülerinnen und Schüler können am 15. Mai 15 Unternehmen der Stadt kennenlernen und mehr sich über eine Ausbildung informieren. Im Rahmen des Themenjahres 2013 „Leben in Bewegung" präsentieren sich unterschiedliche Betriebe bei der „2. Hildesheimer Ausbildungslinie".

Eine Sonderbuslinie der SVHI bringt die potentiellen Lehrlinge zwischen 8.30 Uhr und 13.30 Uhr zu den teilnehmenden Unternehmen. Dort erwarten sie unter anderem Führungen, Präsentationen oder ein Probearbeiten. Anmeldungen nimmt ab sofort das Projektbüro Themenjahr entgegen.

Interessierte Schulklassen und Einzelpersonen können sich im Themenjahrbüro bei der Hildesheim Marketing per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. anmelden.

soc

Erstellt am 15. März 2013

Die Agenda 2010 hat seit ihrer Einführung die Entwicklung auf dem niedersächsischen Arbeitsmarkt negativ beeinflusst. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Analyse des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). Der DGB-Landesvorsitzende Hartmut Tölle sagte, durch die Agenda wurden gravierende soziale Einschnitte vorgenommen sowie die prekäre Beschäftigung massiv ausgeweitet.
Auch in Niedersachsen hätten eine geringe Jobsicherheit, schlechte Bezahlung und gebrochene Erwerbsbiografien zugenommen. So seien in den vergangenen Jahren Vollzeitstellen abgebaut worden. Immer mehr Arbeitnehmer arbeiteten in Teilzeit- und Minijobbeschäftigung und im Niedriglohnsektor.

Der DGB fordert eine neue Ordnung auf dem Arbeitsmarkt, darunter auch die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde. Vor zehn Jahren brachte der Ex-Kanzler Gerhard Schröder mit der Agenda 2010 die größte Sozialreform der Nachkriegszeit auf den Weg.

soc

Erstellt am 15. März 2013