Laut der Stadtverwaltung ist das eine mögliche Alternative zur Nachnutzung des denkmalgeschützten Gebäudes. Im Gegenzug könnten das jetzige Stadtarchiv und der angrenzende Garten der Firma Hanseatic verkauft und für Wohnzwecke umfunktioniert werden. Laut Hanseatic-Sprecher Thomas Maletzki führe man entsprechende Gespräche mit der Stadt. Der alte Stadtgarten beim Stadtarchiv war bereits vor einigen Jahren im Gespräch für Wohnbebauung. Alternativen für die Paschenhallte könnten ebenfalls Wohnen oder Büronutzung sein.
cly
Vorgesehen war, Radfahrern in Richtung Stadt die direkte Zufahrt zum Tunnel zu ermöglichen. Bisher ist dafür nicht genügend Platz. Bis zu 100.000 Euro sollten für solch eine Maßnahme eingesetzt werden. Wie Stadtbaurat Dr. Kay Brummer gestern vor dem Stadtentwicklungsausschuss erläuterte, habe eine Prüfung vor Ort ergeben, dass für eine Verbreiterung des Weges in den Straßenraum eingegriffen werden müsste. Die Kosten
beliefen sich dann aber auf rund 260.000 Euro. Er schlug vor, die 100.000 Euro lieber an anderer Stelle im Stadtgebiet für den Radverkehr einzusetzen. Die Ausschussmitglieder lenkten angesichts der hohen Umbaukosten ein. Die Verwaltung soll aber Alternativen suchen, den Radweg zu verbreitern, ohne die Straße umbauen zu müssen.
cly
al
Der Finanzausschuss hatte letzte Woche eine Besprechung der Vorschläge abgelehnt, weil im Vorwort eine „geringe Beteiligung der Politik" bemängelt wurde. SPD-Ratsherr Detlef Hansen hatte stattdessen die Formulierung „Dank der großen Unterstützung von Politik und Verwaltung..." vorgeschlagen. Die findet sich jedoch nicht in Vorwort. Der Arbeitskreis hat den strittigen Absatz herausgekürzt.
Alfred Müller vom Arbeitskreis Bürgerhaushalt sagte, man sei an einer nachhaltigen Zusammenarbeit mit der Verwaltung, dem Stadtrat und den Ausschüssen und an einer dauerhaften Durchführung des Bürgerhaushalts interessiert. Missverständnisse wolle man gerne gemeinsam mit dem Stadtrat besprechen.
soc/fx
Hintergrund des Schreibens ist die Neuregelung zur Organtransplantation, die seit 1. November wirksam ist. Versicherte über 16 Jahren werden in diesen Wochen von den Krankenkassen über ihre Bereitschaft zur Organspende befragt. Ziel ist es, die Zahl der Organspender zu erhöhen.
soc