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Die Skulptur „Haus mit durchbrochener Form" des Künstlers Werner Pokorny hat auf dem Pelizaeusplatz ein neues zu Hause gefunden.

Im Vorfeld hatte es mehrere Standortvorschläge gegeben. Letztendlich einigten sich die Vertreter des Kulturamts, Kunstrats und der niedersächsischen Lottostiftung, der die Skulptur gehört, auf den Pelizaeusplatz.

Das Kunstwerk stand früher vor der Citykirche St. Jakobi und wurde im Frühjahr zusammen mit zwei weiteren Pokorny-Skulpturen abmontiert. Die Objekte waren 2004 auf Initiative des damaligen Stadtdirektors Dr. Konrad Deufel aufgestellt worden. Das „Haus mit durchbrochener Form" ist eine Leihgabe der niedersächsischen Lottostiftung.

soc/cly

Erstellt am 11. Dezember 2012

Das Land Niedersachsen produziert bundesweit die meisten Kartoffeln.

46 Prozent aller in 2012 in Deutschland erzeugten Kartoffeln wurden hier geerntet, teilte am Montag der Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie (LSKN) mit. Damit kommt fast jede zweite deutsche Kartoffel aus Niedersachsen.
Entsprechend sind die niedersächsischen Kartoffelbetriebe im Bundesvergleich relativ groß: während die durchschnittliche Produktionsfläche 21,4 Hektar beträgt, sind es in Bayern, dem zweitgrößten Kartoffelproduzenten, nur durchschnittlich 3,3 Hektar.

cly

Erstellt am 11. Dezember 2012

Ein Hildesheimer Kiosk-Angestellter hat am Freitag aus Mitleid mit einem Bedürftigen einen Überfall vorgetäuscht.

Der 53-Jährige hatte der Polizei gemeldet, von zwei bewaffneten Männern überfallen worden zu sein. Auf den Videoaufnahmen des Kiosk war jedoch zu sehen, wie er einem jungen Mann die Kasse freiwillig überreichte. In seiner heutigen Vernehmung gestand der 53-Jährige, der ihm durch vorherige Besuche bekannte, bedürftige Mann habe ihm leidgetan. Sein Verhalten könne er im Nachhinein auch nicht erklären. Der Angestellte wurde entlassen - gegen ihn läuft eine Anzeige wegen Vortäuschens einer Straftat.

cly

Erstellt am 10. Dezember 2012

Der Niedersächsische Flüchtlingsrat hat die vom Landtag beschlossene Rückkehr Gazale Salames nach Hildesheim mit Erleichterung aufgenommen.

Geschäftsführer Kai Weber dankte allen, die in den vergangenen acht Jahren für die Rückkehr von Gazale und ihren Kindern Schams und Gazi stritten. Möglich wird die Familienzusammenführung in Deutschland, weil die 15-jährige Tochter Amina jetzt ein Bleiberecht beantragen kann. Sobald ihre Aufenthaltserlaubnis vorliegt, kann für Gazale ein Visum bei der deutschen Botschaft in Izmir beantragt werden. Der Abschiebefall hatte bundesweit für Aufsehen gesorgt.

cly

Erstellt am 10. Dezember 2012