Hannover ist für Kinder im Straßenverkehr die gefährlichste Großstadt
Der Straßenverkehr in Hannover ist für Kinder deutschlandweit am gefährlichsten.
Das ist das Ergebnis einer Studie der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), wie das Nachrichtenmagazin "Focus" am Sonntag vorab meldete. Der Kinderunfall-Atlas wird heute veröffentlicht.
Den Angaben nach gab es in Hannover und in Bremen zwischen 2006 und 2010 auf 1.000 Kinder 3,35 Unfälle - in Leipzig waren es 2,23 Unfälle. Die meisten Kinder verunglückten niedersachsenweit als Radfahrer. Verglichen mit dem ersten Kinderunfall-Atlas von 2008 ging die Zahl der Unfälle, an denen Kinder beteiligt waren, aber zurück. Schon damals führte Hannover die Riege der gefährlichsten Großstädte für Kinder an.
cly
Kirchenkreis sucht Gasteltern für Tschernobyl-Kinder
Die Stadt Alfeld sucht für das kommende Jahr noch Gasteltern, die Kinder aus Tschernobyl bei sich aufnehmen mögen.
Die Kinder kommen auf Einladung des Kirchenkreises Hildesheimer Land-Alfeld in die Region. Ihr Besuch ist für die Zeit vom 26. Juni bis 27. Juli geplant. Familien, die die Möglichkeit haben, ein Kind aus Tschernobyl aufzunehmen, können sich in der Superintendentur Alfeld melden.
cly
Meteor kündigt 85 Mitarbeitern
Die Gummiwerke Meteor aus Bockenem werden 85 Mitarbeitern betriebsbedingt kündigen.
Das teilte der Sprecher des Insolvenzverwalters, Holger Voskuhl, am Sonntag mit. Die Betroffenen seien informiert, hieß es. Sie erhalten das Angebot, in eine Qualifizierungsgesellschaft zu wechseln. Grund für die Kündigungen ist laut Voskuhl die „rückläufige Konjunktur" in der Autobranche. Trotzdem zeigt sich der Insolvenzverwalter Chistopher Seagon zuversichtlich: knapp ein Jahr nach Anmeldung der Insolvenz habe der Automobilzulieferer die Effizienz in der Produktion erheblich gesteigert. Man sei weiterhin optimistisch, Investoren für Meteor zu finden und rechne mit einer Entscheidung bis zum Frühjahr. Meteor beschäftigt am Stammsitz in Bockenem 1.800 Mitarbeiter, rund 340 Stellen wurden bereits über Vorruhestandsregelungen, Abfindungen und auslaufende Zeitverträge abgebaut.
cly
Polizisten stürmen Wohnung in der Nordstadt
Hildesheimer Polizisten haben am Samstag in der Nordstadt eine Wohnung gestürmt.
Dort war zuvor ein Streit zwischen einem Mann und einer Frau eskaliert. Die Beamten traten die Tür ein und trafen auf den aggressiven und blutüberströmten Mann, der sich einer Festnahme verweigerte. Einem Polizisten spukte er Blut ins Gesicht. Dem unter Drogen stehenden 25-Jährigen wurde ein Platzverweis erteilt, bevor er ins Krankenhaus und anschließend in seine eigene Wohnung gebracht wurde. Die Wunde am Kopf wollte er sich aus Wut über seine Ex-Partnerin selbst zugefügt haben. Der angespuckte Polizist kam ebenfalls in ärztliche Behandlung.
cly
Weihnachtsgeschäft in Hildesheim läuft gut
Das Weihnachtsgeschäft in Hildesheim läuft zufriedenstellend. Die Geschäfte gingen soweit gut, sagte der Sprecher des Handelsverbands Niedersachsen-Bremen, Hans-Joachim Rambow.
Vor allem die Klassiker Winterkleidung, Bücher, Parfümerie und hochwertiger Schmuck sind laut Rambow in diesem Jahr gefragt. Trotz der guten allgemeinen Umsätze verzeichnen einige Geschäfte nach eigenen Abgaben aber Umsatzeinbußen: viele Kunden sähen sich die Artikel im Geschäft an, bestellten dann aber im Internet.
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