Der BUND fordert Einsicht in die Managementpläne und Planungen zur Abholzung von Bäumen in den niedersächsischen Wäldern, mindestens aber das Recht auf eine Stellungnahme, bevor die Bäume gefällt werden. Man wolle sicherstellen, dass besonders alte und wertvolle Bäume geschützt werden und der Wald nachhaltig genutzt wird, sagte BUND-Sprecherin Maria Wudtke. Nach dem Bundesnaturschutzgesetz stehe den anerkannten Umweltschutzverbänden ein Mitwirkungsrecht bei den Planungen zu, die niedersächsischen Betriebe verweigerten aber die Zusammenarbeit. Hintergrund der Klage sind Abholzungen in zwei europäischen Umweltschutzgebieten in der Region Hannover, dem Großen und dem Kleinen Deister.
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Im Ergebnishaushalt wird darin ein struktureller Überschuss von rund 280.000 Euro ausgewiesen. Das Ministerium erkenne die erzielten Einsparerfolge erneut ausdrücklich an, so der Kreis. Gleichzeitig werde aber auch die Notwendigkeit betont, die Sicherung des Haushalts mit Nachdruck fortzusetzen, um die Fehlbeträge aus den Vorjahren und den hohen Bestand an Krediten abzubauen.
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Ein Bündnis aus Initiativen aus dem Grohnder Umfeld sagte am Mittwoch in Hannover, bei einem echten Notfall würden viel mehr radioaktive Stoffe freigesetzt als in den Plänen vorgesehen. Die Evakuierungszone um den Reaktor sei viel zu klein bemessen. Im Falle eines Super-GAUs müsse auch noch in 170 Kilometern Entfernung mit erheblicher Strahlenbelastung gerechnet werden. Katastrophenschutzpläne seien deshalb auch für Städte wie Hannover, Hildesheim oder Braunschweig erforderlich. Die verantwortlichen Behörden hätten nichts aus der Katastrophe von Fukushima gelernt. Zum deren Jahrestag im März wollen die Aktivisten eine Aktionskette im Radius von 40 Kilometern um den Reaktor Grohnde zu bilden.
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